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Schwarzkümmel alt bekannt, neu entdeckt
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SCHWARZKÜMMEL
Salbei bei halsbeschwerden, Nelken bei Zahnschmerzen, Oregano bei morgendlicher Übelkeit in der
Schwangerschaft: Gewürze schmecken
nicht nur gut, sondern haben auch heilende Wirkung. Eines der interessantesten Gewürze, die erst in den
letzten Jahren in der westlichen Welt bekannt wurden, ist der Schwarzkümmel. Dabei waren die
Samenkörner, die unter anderem auf türkisches Fladenbrot gestreut werden, bereits den alten Ägyptern zu
Zeiten des Pyramidenbaus bekannt, und auch in Indien wurde dieses Gewürz schon damals wegen seiner
gesundheitsfördernden Wirkung verwendet. Vor allem die verdauungsfördernde Wirkung des
Schwarzkümmels wird in der Gesundheitsliteratur immer wieder hervorgehoben.
Ausschlaggebend für die Wirkung ist das ätherische Schwarzkümmelöl. Analysen haben ergeben, dass
der Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, insbesondere der Linolsäure, besonders hoch ist. Heute
weiss man, dass diese Fettsäuren einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel haben. Darüber
hinaus regen die ätherischen Öle die Gallensaftproduktion an.
Einseitige Ernährung führt oft zu einem Mangel an essentiellen Fettsäuren. Zum Ausgleich gibt es daher
Schwarzkümmelöl als Nahrungsergänzung in Kapseln (z.B. Immerfit). Durch die regelmässige Einnahme
von Schwarzkümmel-Kapseln kann nach Meinung von Experten die
Versorgung mit essentiellen Fettsäuren sichergestellt werden.
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