Die Honig- oder Zuckermelone ist zunächst an ihrer gelben Farbe,
ihrer längs gerieften Schale und ihrer leicht ovalen Form, dann aber vor allem an ihrem honigsüßen
sektfarbenen Fruchtfleisch zu erkennen.
Zudem hat sie wie Kürbis ein lockergenetztes Kerngehäuse im Zentrum, ist also wesentlich einfacher zu
entkernen als die übrigen Melonenarten. Sie schmeckt so gut, daß man sie gar nicht allzu sehr
geschmacklich verändern soll. Sie kommt den ganzen Sommer über aus den Tropen. Ihr höherer Nährstoff-
und Vitamingehalt macht sie
außerdem anderen Melonen überlegen.
: Gefüllte Honigmelone Eine Honigmelone wird halbiert, vom
Kerngehäuse befreit und mit einem Kaffeelöffel noch etwas ausgehöhlt.
Das Fruchtfleisch wird mit Himbeeren oder Erdbeeren, etwas Zitronensaft und Zucker, nach Belieben ein
wenig Kirschwasser oder Orangensaft vorsichtig gemischt und wieder eingefüllt. Man stellt die Schale auf
Eis und garniert ihren Rand mit Schlagrahm und Früchten. Melonenkugeln mit Eierlikör Nachdem die
halbierte Melone entkernt ist, sticht man Kugeln davon aus, tW m2 sie auf Tellerehen und gießt Eierlikör
darüber. Man streut Pinienkerne oder gehackte Pistazien oder Schokoraspeln darüber.
: Melone mit Vanille-Eis Würfel oder ausgestochene Kugeln aus
Honigmelonen kühlt man gut vor und gibt sie dann mit Würfel von Vanille-Eis auf Tellerehen. Man gießt
etwas Himbeermark darüber,
garniert mit Schlagrahm und Mandelblättchen und reicht eine heiße Schokoladesoße dazu.
: Honigmelone pikant Etwas gehackten Schinken, kleingeschnittenes
Hühnerfleisch, Petersilie und Mayonnaise mischt man mit etwas Gin und gibt unter diesen Salat 1 - 2
Eßlöffel gemahlene Haselnüsse,
feinschalige Weintrauben und reichlich Würfel von Honigmelone.