Ei und Mehl verrühren. Milch nach und nach dazugeben. Zu einem glatten, flüssigen Teig rühren. Ganz am
Schluss die flüssige Butter dazugeben.
Den Teig in einer erhitzten Crepe-Pfanne auf beiden Seiten kurz
backen, die hauchdünnen Crepes auf einem warmen Teller stapeln. Warm stellen.
Die gesäuberten, in Scheiben geschnittenen Pilze mit der Schalotte in Butter bei grosser Hitze kräftig
dünsten. Mit Weisswein ablöschen.
Rahm beifügen und einköcheln lassen. Schnittlauch dazufügen.
Die warmen Crepes auf vorgewärmten Tellern anrichten. Pilzsauce darauf verteilen, einschlagen und sofort
servieren.
Tipps Leider wird der Pfifferling in unseren Wäldern immer seltener.
Deshalb kommen die bei uns angebotenen Sorten zum grossen Teil aus Polen und Österreich. Den
Transport überstehen sie aber problemlos, weil sie kaum je von Maden befallen werden und lange frisch
bleiben.
Viele Menschen sind der Meinung, dass vor allem die kleinen Exemplare besonders aromatisch seien.
'Diese Ansicht ist falsch und hat leider dazu geführt, dass die Pilze oft geerntet werden, wenn sie noch
winzig klein sind.' (Thuri Maag) Eierschwämme sollte man nicht in grossen Mengen verzehren, da sie
schwer verdaulich sind. Es ist empfehlenswert, die Pilze vor dem Kochen in feine Scheiben zu schneiden.
In Butter gedünstet, mit wenig Schalotten, etwas Weisswein und Petersilie angereichert, schmecken sie
am besten.
Durch Einfrieren werden Pfifferlinge bitter, durch Trocknen zäh. Und roh sollte man sie auf keinen Fall
essen.