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Japanische Zierquitte: Konfitüre und Gelee



Für 1 Keine anga

Zutaten

  • Zierquitten,
  • Wasser
  • Die Quitten mit einem trockenen Tuch gut abreiben, waschen, Fliege entfernen, Früchte halbieren. Kerngehäuse und Häute bleiben bei der Marmeladenherstellung im feinsten Passe-vite-Sieb zurück und müssen deshalb nicht entfernt werden. Die so vorbereiteten Früchte im Dampfkochtopf mit Wasser bedecken und 10 Minuten unter Druck kochen. Die Zierquitten lassen sich nun mit einer Holzkelle gut verrühren. Über Nacht stehenlassen. Anderntags die Masse langsam aufkochen und heiß im Geleesack abtropfen lassen. Nicht auspressen, sonst wird der Saft trüb. Den Saft für den Gelee auffangen und das Quittenmus für die Konfitüre durch das feinste Sieb des Passe-vite treiben.

    Konfitüre 500 g Zierquittenmus 400 g Zucker 1 Zitrone, Saft nach Belieben 1/2-1 Tl Zimt nach Belieben Mus und Zucker 5-10 Minuten unter Rühren kochen, Zitronensaft und/oder Zimt beifügen und in vorgewärmte Gläser abfüllen, sofort verschliessen. Die Konfitüre wird zu dick, wenn sie länger eingekocht wird.

    Gelee 5 dl Saft 500 g Zucker Zusammen aufkochen, abschäumen, ca. 10 Minuten unter Rühren lebhaft kochen lassen und Geleeprobe machen: 1 Tropfen Gelee auf einem kalten Tellerchen sollte rasch gelieren. Gelee in vorgewärmte Gläser abfüllen, sofort verschliessen.

    Der Gelee erhält auch ohne Zugabe von roten Apfelschalen eine sehr schöne Farbe. Die Früchte gelieren sehr gut. Das Aroma ist leicht säürlich und intensiver als bei gewöhnlichen Quitten.

    Der Zierquittengelee eignet sich sowohl als Brotaufstrich wie auch als Beilage zu Terrinen und Wild.

    : Nr. 9 Oktober 1983

    Stichworte

    Gelee, Grundlagen, Information, Konfitüre, Quitte

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