Nicht nur draussen in der Natur spiegeln sich die Jahreszeiten wieder, sondern auch in der Küche. So
werden traditionell in der Zeit zwischen Martini und Weihnachten besonders gerne knusprige Gänse
zubereitet und aufgetischt.
Weil vielen allerdings eine ganze Gans zuviel ist, gerät die Zubereitung dieses köstlichen Geflügels in
einigen Haushalten in Vergessenheit. Wir haben Alternativen für alle, die die Ganstradition bewahren aber
kleinere Portionen zubereiten möchten und stellen köstliche Rezepte einzelner Teilstücke der Gans vor.
_Warenkunde_
* Gänse werden sowohl als ganze Schlachtkörper und auch in
Teilstücken als Brust und Keule angeboten. Im Handel gibt es sie sowohl frisch als auch tiefgefroren. *
Gänse von guter Qualität
sind gleichmässig blass, haben keine Federreste oder Hautrisse, eine fettige Haut und eine fleischige
Brust. * Gänse sollten nicht älter
als ein Jahr sein, denn Gänsefleisch ist nur im ersten Jahr wirklich schmackhaft. * Von allen Geflügelarten
hat die Gans die höchsten
Fettanteile. Deshalb sollte vor dem Braten alles sichtbare Fett entfernt werden. Darüber hinaus empfiehlt es
sich den ganzen Schaltkörper im Backofen auf einem Rost zu garen, damit überschüssiges Fett abtropfen
kann. Bei Teilstücken empfiehlt es sich, diese zuerst in einer Pfanne anzubraten, dann überschüssiges
und ausgetretenes Fett abzugiessen und dann die Teilstücke erst in Ofen fertig zu garen.
Rezepte: Gebratene Gänsebrust Gänsekeule mit Orangensauce
http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/vvv/kochschule/2004/11/16/index.ht
ml
:Letzte Änder. : 16.11.2004