Gemüse

Stachelbeer-Chutney



Für 1 Rezept

Zutaten

  • 750 g Stachelbeeren
  • 250 g Zwiebeln
  • 50 g Rosinen
  • 1 Rote Paprika
  • 1 Essl Mildes Currypulver
  • 1 Zimtstange
  • 1 TL Grüner Pfeffer
  • 100 g Zucker
  • 6 EL Weißweinessig
  • 100 ml Apfelsaft (½ Glas)
  • 2 EL Olivenöl
  • ; Salz
  • Nicht alle Früchte sind zuckersüß, manche sind von Natur aus sauer. Stachelbeeren zum Beispiel: Egal, ob rot, grün, weiß oder hellgelb, Stachelbeeren schmecken immer ein wenig säürlich. Roh sind sie nicht jedermanns Sache, aber als Kuchenbelag oder als Marmelade haben sie viele Fans. Mit dem Chutney-Rezept werden es bestimmt noch mehr, denn damit hat Ulla Scholz eine völlig neue Stachelbeer-Spezialität ausgetüftelt.

    1. Die Rosinen 1 Stunde lang im Apfelsaft einweichen lassen.

    2. Stachelbeeren waschen, die Endstücke abschneiden und die Beeren halbieren. Dann die Zwiebeln schälen und in grobe Würfel teilen. Die Paprikaschote in kleine Würfel schneiden.

    3. Die Zwiebelwürfel in einem Topf mit 2 EL Olivenöl leicht anschwitzen, den Zucker unter Rühren dazugeben. Solange weiter köcheln lassen, bis der Zucker leicht braun wird und karamellisiert. Er darf nicht zu dunkel werden, sonst schmeckt die Speise bitter. Mit den Rosinen samt Apfelsaft ablöschen, danach die Stachelbeeren dazugeben und auffüllen und alles gut umrühren.

    4. Jetzt kommen auch Currypulver und Zimstange sowie Paprikawürfel und Essig in den Topf. Zusammen gut 10 Minuten lang aufkochen lassen. Dabei ab und zu umrühren, damit das Chutney nicht anbrennt. Die grünen Pfefferkörner grob hacken und kurz mit aufkochen.

    5. Chutney zum Schluss noch einmal abschmecken und dann in Marmeladengläser mit Schraubverschluss füllen. Kühl und dunkel aufbewahren.

    Tipp: Stachelbeer-Chutney als Beilage zu Fleisch und Tofu

    Stachelbeeren sind für Chutney wie gemacht, weil sie von sich aus Säure besitzen. Trotzdem brauchen Sie noch etwas Essig, der das säürliche Aroma unterstreicht. Chutney ist eine ideale Beilage zu gegrilltem oder kurzgebratenem Fleisch. Raffiniert schmeckt es zum Beispiel zu Lamm, vor allem, wenn dieses - very british -mit frischer Minze kombiniert wird. Auch in der Pfanne gebratenes Puten-, Kalb-, oder Schweinefleisch bekommt durch Stachelbeer-Chutney mehr Pep. Schlichte Frikadellen werden damit zu Edel-Buletten, mit der Sie auf der nächsten Party Furore machen.

    Asia-Touch für Vegetarier: Auch gebratener, panierter Tofu wird mit diesem Chutney zu einem völlig neuen Erlebnis. In dieser Kombination würde der Tofu übrigens auch in einer Panade aus Kokosflocken prima schmecken.

    Stichworte

    Chutney, Gemüse, Paprika, Stachelbeere, Zwiebel

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