Keine Angabe

Zimtparfait mit Sherrypflaumen



Für 1 Rezept

PRO PERSON

  • 100 ml Sahne
  • 25 g Zucker
  • 2 Prisen Zimt
  • 5 Trockenpflaumen
  • 1 TL Honig
  • Sherry (oder Cognac oder Rotwein)
  • 1 Nelke


  • ---------------------------- QUELLE ----------------------------

    R E Z E P T O R Thorsten Lange - Erfasst *RK* 10.07.2009 von

    - Karl-Heinz Boller

    Quasi die Bedienungsanleitung fA¼r Eis zum Selbermachen (ohne Eismaschine) Die Kunst der Speiseeisherstellung besteht darin, die Eiskristalle so klein wie mA#glich halten und so viele LuftblA#schen wie mA#glich reinbekommen. Nur dann bekommt der Profi luftig-locker-cremiges Eis mit dem berA¼hmten "zarten Schmelz". Wissenschaftlich betrachtet mA¼ssen die enthaltenen Eiskristalle so klein sein, daAY sie sich im Mund sofort auflA#sen und gar nicht erst fA¼hlbar sind. Eine Eismaschine rA¼hrt ja wA#hrend des Gefriervorgangs nur deshalb die ganze Zeit, um die bA#sen Kristalle nicht so groAY werden zu lassen.

    FA¼r ein Parfait nimmt man dagegen viel Lecithin (des Eigelbs) und Fett (der Sahne), und diese beiden in Verbindung mit den LuftblA#schen der geschlagenen Schlagsahne machen das halbgefrorene auch ohne RA¼hren cremig-luftig.

    Und schon gehts los: Eier trennen und das Eiklar wegschmeissen bzw fA¼r was anderes parken. Die Eigelbe mit dem Zucker und einem elektrischen RA¼hrgerA#t lang und ausdauernd schaumig-hell rA¼hren. Der Zucker muss sich unbedingt auflA#sen, das dauert schon so fA¼nf Minuten. Den Zimt ebenfalls einrA¼hren.

    Dann die RA¼hrer sorgfA#ltig sA#ubern und die Sahne auf Max-Power richtig steif schlagen. Unter die Ei-Zucker-Zimt-Masse heben und nochmal auf Zimt abschmecken. Alles eine PorzellanschA¼ssel leeren und mit einer Frischhaltefolie zugedeckt so drei Stunden ins Eisfach stellen.

    In der Zwischenzeit kann man die Sauce zusammen kloppen. Einfach die Pflaumen in einem Schuss Sherry und zwei SchA¼ssen Wasser kurz aufkochen, dann den Honig und die Nelke dazu und alles auf kleiner HItze zu einer Art Sirup einkochen lassen. Auf der warmen Herdplatte dann zugedeckt parken.

    Bei den Zutaten sollte man wA#hlerisch sein: Die Eier bleiben ja roh und dA¼rfen deshalb sehr frisch und vom Biohof kommen. Die Sahne sollte nicht Ultrahocherhitzt sondern so frisch und fett wie geht sein. Und statt Sherry kann man ruhig auch mal mit Rotwein experimentieren, stattdessen kA#nnte ein Stamperl Sherry den Weg in die Ei-Zucker-Zimt-Masse findenâ## die MA#glichkeiten fA¼r Speiseeis sind unbegrenzt!

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