Alle Zutaten sollen gut gekühlt sein! Ayran wirkt sehr erfrischend an heißen Tagen. Ein wahres
Lebenselixier! Joghurt, Saure Sahne, etwas Salz nach Geschmack und ein paar Tropfen Zitronensaft zum
Säürn des Ayran in eine Schüssel geben und möglichst mit einem Mixer unter Zugabe des Wassers
schaumig rühren (schlagen mit Schneebesen geht auch). Das Wasser bis zur Maximalmenge zugeben
(aber besser etwas weniger), je nach gewünschter Konsistenz des Ayran, zwischendurch abschmecken
und je nach Geschmack mehr Salz, Zitrone oder Wasser zugeben.
Nachdem der Ayran schön schaumig ist, in Gläser verteilen und darauf achten, dass alle etwas vom
Schaum abbekommen.
Einige Bemerkungen von Werner Schiek:
Ich habe gestern meine Frau (sie ist Türkin) gefragt, warum sie den Ayran immer mit Saurer Sahne und
Zitronensaft macht (im Orignalrezept nimmt man nur türkischen Joghurt, Salz und Wasser).
Sie erklärte mir, dass hier in Deutschland der Joghurt milder sei wie in der Türkei. Auch in den Türkischen
Läden sei er nicht so wie in der Türkei. Dort wird er selbst gemacht und zwar mit allem was die Milch
hergibt. Dadurch wird er säürlicher. Aus diesem Grunde hat sie hier in Deutschland das Rezept etwas
angepasst, um die säürliche Nuance zu bekommen. So soll der Ayran dem mit Türkischen Zutaten am
nächsten schmecken. Jeder könne so aber noch je nach Geschmack mehr oder weniger Salz oder
Zitronensaft dazugeben.