Eine Tasse Milch mit einer halben Tasse Wasser in eine Schüssel zusammenschütten. Die Einheit
»Tasse« kommt aus dem englischsprachigen Raum und entspricht im metrischen System zirka 230 bis
250 ml. 5 EL Mehl dazu und mit einem Schneebesen klümpchenfrei einrühren. Jetzt 2 Eier, eine
Messerspitze Backpulver, eine Prise Salz und 3 EL Zucker rein, nochmal alles gut verquirlen und für zehn
Minuten so stehen lassen. Das Mehl quillt dann aus und der Teig bekommt automatisch die richtige
Pfannkuchenkonsistenz.
In dieser Zeit Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse mittels kleinem Messer rausschnitzen und längs in ganz
dünne Schnitze schneiden.
Wenn die schön säürlich sind bleiben sie von alleine hell, süße Exemplare können mit Zitronensäure vor
dem braunwerden (= Oxidation mit Luftsauerstoff) geschützt werden.
Dann eine Pfanne fürs Pfannkuchenbacken vorbereiten: 1 EL neutrales
Öl auf voller Pulle bis zum Rauchpunkt erhitzen, bei dieser Temperatur bildet sich aus Öl und
Pfannenmetall ein Antihaftfilm.
Herdplatte wieder runterdrehn und die Pfanne abkühlen lassen. Dann wie ganz normal den Pfannkuchen
backen: Ein Viertel vom Teig ins
heiße Fett leeren und während die untere Seite hellbraun brät, obendrauf die Apfelschnitze und den Speck
verteilen. Dann wenden und auf der anderen Seite goldbraun fertigbrutzeln; eher auf mittlerer bis
dreiviertelhitze arbeiten sonst wird das zu schnell zu schwarz.
Erfahrungsgemäß braucht man so ein, zwei Pfannkuchen, bis mans wieder chefmässig drauf hat.
Mit der Apfelspeckseite nach oben auf einem Teller anrichten, mit viel Zucker und wenig Zimt bestreuen und
sofort aufessen.