250 g Speisequark oder 1 Päckchen Pudding und 250 g
- Butter
Pistazien oder Haferflocken
TANTE BERTAS HÄGEMARK-REZEPT
500 g Hagebutten
500 g Zucker und Apfelsaft
Hagebuttentorte:
Für den Biskuitboden die Eier trennen, das Eiweiß steif schlagen, den Zucker einrieseln und alles gut
durchschlagen. Danach das Eigelb unterrühren und mit dem Mehl, dem Mondamin und dem Backpulver
vermischen. Anschließend die Masse bei ca. 180°C 45 Minuten backen.
Danach den erkalteten Biskuitboden zweimal durchschneiden. Das Hagebuttenmark wird mit dem Rotwein
gesüsst, erhitzt und auf zwei der drei Biskuitböden verteilt.
Als weitere Füllung gibt es zwei Alternativen: Entweder drei Becher
Sahne mit Sahnesteif steif schlagen und den Speisequark unterrühren oder ein Päckchen Pudding kochen
und zusammen mit dem Butter zu einer Buttercreme rühren.
Die beiden mit Hagebuttenmark bestrichenen Biskuitböden anschließend jeweils mit einem Drittel der
Masse (Sahne/Quark oder Buttercreme) bestreichen und aufeinander legen. Den dritten Biskuitboden als
Deckel drauflegen und die ganze Torte mit dem Rest der Masse bestreichen. Dann mit Pistazien,
Hagebuttenmark oder gerösteten Haferflocken verzieren.
Ein Tipp: Mit Buttercreme sollte die Torte einen Tag vor dem Verzehr
hergestellt werden, dann zieht sie richtig gut durch.
Tante Bertas Hägemark-Rezept:
Die Hagebutten werden erst "gegipfelt", dann halbiert, (mit einer Haarnadel) sorgfältig ausgekernt,
gewaschen und 3-4 Tage in einer
(Porzellan-)Schüssel in den Keller gestellt. Sind alle Hagebutten
gleichmäßig weich, streicht man sie durch einen feinen Haarsieb. Für ein Pfund Hagbutten-Mark sollte man
ein Pfund gestoßenen Zucker
unterrühren. Damit die Masse nicht zu dick wird, kommt etwas Apfelsaft dazu. Das Mark wird unter
stetigem Rühren bis auf etwa 80 Grad, also nicht ganz bis zum Kochen, erhitzt und dann kalt weiter
gerührt. Das Mark wird dann in Einmachgläser gefüllt und kann, sofern luftdicht verschlossen, gut ein Jahr
lang im Keller aufbewahrt werden.