Eine lange Garzeit für ein mildes Reisgericht. Erstaunlicherweise behält der Reis seine Form, und jedes
Reiskorn ist in der dicken Brühe deutlich erkennbar. Für dieses Rezept gibt man jungem Reis den Vorzug,
da er stärker duftet als alter, mehr Stärke enthält und gekocht weicher ist. Verwendet man alten Reis, gibt
man etwas Klebreis dazu, um die Suppe weicher und dicker zu machen.
Traditionell kocht man hier den Reis in einem irdenen Topf, da die Reissuppe dann angeblich den
Geschmack der Erde annimmt.
Z U B E R E I T U N G Reis gründlich waschen. In reichlich Wasser oder Brühe mit Pandanusblättern und
Ingwer zum Kochen bringen, dann Temperatur reduzieren und bei schwacher Hitze garen. Abschäumen.
Gelegentlich umrühren, aber nicht zu oft, sonst zerfallen die Körner. 1 Stunde garen, bis der Reis glasig
und sehr zart ist, dann etwa 1 Stunde beiseite stellen, damit die Körner sich ausdehnen können.
Zum Servieren wieder erhitzen, eventuell Wasser nachfüllen.
Für diesen Reisbrei gibt es zahllose Beilagen:
- Frühlingszwiebeln; gehackt
- gesalzener weißer Rettich
- Fisch, Schweinefleisch oder Tintenfisch, frittiert, mit Knoblauch
und Pfefferkörnern
- chinesische gebratene Ente
- gepökelter Garnelensalat
- pfannengerührte siamesische Brunnenkresse mit gelben Bohnen,
Knoblauch und Chilis
- pfannengerührtes Tofu mit Bohnensprossen