Zupfen Sie die Stiele vom Basilikum, waschen Sie die Blätter und trocknen Sie sie gut mit Küchenpapier
ab. Schneiden Sie den Parmesan, den Pecorino, die Knoblauchzehe in Stücke und geben Sie sie
zusammen mit den Basilikumblättern, den Pinienkernen und dem Salz in den Mixer. Alles sehr, sehr gut
zerkleinern und die erhaltene Crème in eine Schüssel geben, welche auch die gekochten Nudeln
aufnehmen kann.
Fügen Sie nun das Olivenöl nach und nach hinzu und vermengen Sie es langsam, so dass sich alles gut
verbindet.
Mit dieser Sauce können Sie Linguine, Tagliatelle, Spaghetti, aber auch kurzen Nudelsorten anrichten. Es
ist wesentlich, die Nudeln nicht zu stark abzugießen und einige Esslöffel Kochwasser beiseite zu lassen,
um es in der Schüssel noch dazuzugeben, falls die Nudeln sich als zu trocken und somit wenig crèmig
erweisen.
Heutzutage greifen Hausfrauen und Köchinnen häufig auf den elektrischen Allesschneider oder den Mixer
zurück, doch der wahre Pesto ist jener, welchen man mit dem Stößel im Mörser aus Marmor oder aus
Holz verarbeitet. Hier also das minuziöse, besondere Verfahren: man beginnt mit dem "Zerstoßen" von
Basilikumblättern und
Knoblauch, fügt dann Pinienkerne und Salz hinzu und fährt fort, indem man nach und nach Öl dazugießt
und mit dem Rest vermischt.
Vervollständigt wird die Sauce mit dem Käse (Sie können ihn schon gerieben hinzugeben). Die Regel will
zur Hälfte Pecorino und zur Hälfte Parmesankäse, aber manch einer verwendet nur ersteren und ein
anderer wiederum verändert die Menge nach eigenem Geschmack.