Sternanis (Illicium verum Hooker fil.) [1/2]

Für 1 Rezept Synonyme:

:Französisch : Anis etoile, Anis de la Chine, Badiane :Isländisch : Stjörnuanis :Niederländisch: Sternanijs

Verwendeter Pflanzenteil: Früchte.

Das ätherische öl befindet sich in der Fruchtwand, nicht im Samen.

Pflanzenfamilie: Illiaceä.

Diese Familie ist sehr eng mit den Magnoliengewächsen (Magnoliaceä) verwandt.

Geruch und Geschmack:

Wie Anis, aber stärker: Warm, süss und aromatisch. Ein überblick über anisartiges Aroma wird bei der Süssdolde gegeben.

Für eine Zusammenstellung süsser Gewürze siehe Süssholz.

Inhaltsstoffe:

Die getrockneten Früchte enthalten 5 bis 8% ätherisches öl, das von Anethol (85 bis 90%) klar dominiert wird. Die anderen Komponenten, Phellandren, Safrol und Terpineol, haben nur geringen Einfluss auf das Aroma. Zur Unterscheidung von Anis kann das Spurenvorkommen von 1,4-Cineol dienen, das im Anis völlig fehlt.

Herkunft:

Südchina und Vietnam. Die meisten Importe stammen aus China, aber das Gewürz wird auch auf Jamaica und den Philippinen angepflanzt.

Quelle: http://www-ang.kfunigraz.ac.at/~katzer/germ/index.html


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