Petersilie, Basilikum und Thymianblättchen mit Senf, Balsamicoessig, Olivenöl und frisch gemahlenem
Pfeffer mischen.
Die Lammhuft von Fettstellen befreien und mit der Marinade bestreichen. Zugedeckt im Kühlschrank vier
Stunden ziehen lassen.
Vor dem Grillieren die Huftstücke leicht salzen. In genügend Abstand von der Glut während dreissig bis
fünfunddreissig Minuten braten, dabei mehrmals wenden. Vor dem Aufschneiden fünf bis zehn Minuten in
Folie verpackt ruhen lassen.
Als Beilage Folienkartoffeln mit Sauerrahmsauce (aus Creme fraiche oder saurem Halbrahm, Salz, Pfeffer,
wenig Olivenöl, evtl. einigen Tropfen Zitronensaft und wenig zerdrücktem Knoblauch) servieren.
Lammhuft - Die Lammhuft stammt aus dem Gigotstück. Das Fleisch ist
zart und mager, und dessen Geschmack widerspiegelt wie kein anderes Fleisch die Art der Weiden und
das Klima, in dem das Tier gehalten wurde. Lammfleisch verlangt in jedem Fall nach intensiven Gewürzen
und einer "starken" Zubereitung wie Schmoren oder Braten im Ofen oder auf dem Grill. Lassen Sie das
Fleisch nach der Zubereitung noch zehn bis fünfzehn Minuten in einer Alufolie ruhen, damit sich der Saft
wieder im ganzen Stück verteilen kann; so lässt es sich auch besser tranchieren. Finden Sie keine Huft,
so wählen Sie Lammrücken, dessen Zubereitung etwas schneller geht, da das Fleisch noch etwas zarter
ist.