Die Kartoffeln waschen und mit der Schale in einem Topf in Salzwasser mit dem Kümmel garen. Kartoffeln
abgiessen und möglichst heiss pellen. Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden und in eine Schüssel
geben.
Zwiebelwürfel in kochendem Salzwasser etwa zwei Minuten blanchieren.
Die Brühe in einem Topf erhitzen, Essig und Senf unterrühren, mit Salz, Chilipulver und Zucker würzen. In
einen Rührbecher giessen, eine Handvoll Kartoffelscheiben in die Brühe geben und pürieren.
Die Marinade nach und nach mit den Zwiebelwürfeln unter die warmen Kartoffelscheiben vorsichtig
mischen, bis die Marinade aufgesogen ist [1]. Fünfzehn Minuten ziehen lassen.
Je nach Saison kann man den klassischen Kartoffelsalat mit gebratenen Pfifferlingen oder Steinpilzen, mit
Bärlauchstreifen oder anderen Kräutern mischen. Der Salat ist auch mit Pesto, eingelegtem Kürbis oder
Radieschen ein wahrer Gaumenschmaus.
Kartoffel-Endivien-Salat
Den Kartoffelsalat, wie oben beschrieben, zubereiten. Den Endiviensalat putzen, waschen und trocken
schütteln. Die Salatblätter in Streifen schneiden. Den Speck in Rauten schneiden und dabei die Schwarte
entfernen. Die Speckrauten in einer Pfanne auslassen und knusprig braun braten.
Die Endiviensalatstreifen locker unter den Kartoffelsalat heben. Die braune Butter hinzufügen und
unterrühren. Den Speck dazugeben und ebenfalls untermischen. Den Salat zehn bis fünfzehn Minuten
ziehen lassen.
[1] Darauf achten, dass sowohl die Kartoffeln als auch das Dressing noch warm sind, sonst nehmen die
Kartoffeln die Marinade nicht gut auf.