Von dem Hähnchen eine Brust auslösen und diese beiseite stellen.
Lauch und Karotte putzen bzw. schälen, in grobe Stücke schneiden, mit dem restlichen Hähnchen in einen
Topf geben und soviel Wasser zugeben, dass alles gut bedeckt ist. Mit Pfeffer und Salz würzen, alles
aufkochen und ca. drei Vierteln Stunde köcheln lassen.
In der Zwischenzeit Mehl mit Backpulver vermischen, Ei zugeben und alles zu einem glatten Teig
verkneten. Diesen in Frischhaltefolie verpackt eine halbe Stunde ruhen lassen [1].
Die Pilze mindestens eine Stunde in kaltem Wasser einweichen.
Die ausgelöste Hähnchenbrust in recht kleine Würfel schneiden, diese mit Sojasauce und der Hälfte der
frisch fein gehackten Korianderblätter abschmecken [2], gut vermengen und kalt gestellt marinieren lassen.
Die Fleischbrühe durch ein Sieb passieren, abschmecken und köcheln lassen. Das gegarte
Hähnchenfleisch vom Knochen lösen, fein würfeln und beiseite stellen.
Den Teig mit einer Nudelmaschine oder einem Nudelholz sehr dünn ausrollen [1], in Rechtecke schneiden
und die Ränder mit Eigelb bestreichen. Die marinierten Hähnchenwürfel darauf geben und die Teigtaschen
gut verschliessen, nach Belieben zu Dreiecken oder zu kleinen Säcklein. Diese in die leicht köchelnde
Hähnchenbrühe geben, die eingeweichte Pilze ebenfalls, und alles etwa acht bis zehn Minuten gar ziehen
lassen.
In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebeln putzen und fein schneiden, mit den restlichen frisch fein
gehackten Korianderblättern und nach Wunsch etwas von dem gekochten Hähnchenfleisch in
Suppenschalen verteilen und alles mit der Suppe samt Einlagen aufgiessen. Nach Belieben bzw. Bedarf
mit etwas Sojasauce nachwürzen.
[1] Wan Tan Teig ist auch bereits fertig (ausgerollt) im Asialaden erhältlich.
[2] Salzen dürfte nicht nötig sein, wegen der bereits (sehr) salzigen Sojasauce. Beim Abschmecken darauf
achten!