Die Schwierigkeit bei der Zubereitung von Rühreiern besteht darin, eine vollkommene Vermischung von
Eigelb und Eiweiß zu erhalten, die cremig und ohne Knötchen sein muß. Man erreicht das, wenn man die
folgenden Ratschläge beachtet: Die Eier in eine Schüssel schlagen, mit
Pfeffer und Salz würzen und mit einer Gabel leicht, wie zu einem Omelett, schlagen. In einer der
Eiermenge angemessenen, nicht zu großen, Pfanne 10g Butter je Ei schmelzenlassen. Die Eimasse
hinengiessen und bei milder Hitze langsam erwärmen. Dabei mit einem Holzspachtel ständig umrühren.
Man kann diese langsame Erwärmung am sichersten in einem Wasserbad erreichen. Wenn die Eier den
richtigen Garpunkt erreicht haben, also zu einer lockeren Creme geworden sind, nimmt man die Pfanne
vom Feuer und rührt zum Schluß pro Ei noch ein kleines Butternüßchen unter die Masse.
Man serviert die Eier in Pastetenformen, kleinen Krustenpastetchen, in kleinen Töpfen oder ganz einfach in
Gemüseschälchen mit einer Garnitur.
Zubereitung Frühstücksspeck:
Den Speck von einer möglicherweise vorhandenen Schwarte befreien. In kleine Würfel schneiden. Diese 5
min. in sprudelnd kochendem Wasser blanchieren, dann abtropfen. Nun in der für die Rühreier vorgesehen
Pfanne in einer Butternuß leicht anbraten. Herausnehmen und auf einem vorgewärmten Teller warm halten.
Die Rühreier wie oben angegebn zubereiten. Zum Schluß die Speckwürfel wieder zu den Eiern geben, gut
untermischen und servieren.