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Tiefkühlkost - Vorteil - Praktische Tipps zum Einfrie ..



Für 1 Info Eingefrorenes hat viele Vorteile. So ist man nicht nur von Saisonangeboten abhängig, sondern kann den Liebsten auch im Winter eine ausgewogene Küche bieten. Wenn man die Produkte frisch einfriert, bleiben vor allem die Nährstoffe erhalten. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Lebensmittel zwischendurch nicht antauen. Einfrieren ist oft eine preiswerte Variante. Man kann einkaufen, wenn gerade etwas im Angebot ist, und so eine Menge Geld sparen.

Die Lebensmittel müssen beim Einfrieren portioniert werden, um sie dann möglichst flach zu verpacken. So können sie schneller durchfrieren. Achten Sie zudem auf die Haltbarkeit der Produkte: Schweinefleisch lässt sich circa sechs Monaten einfrieren, Rindfleisch bis zu einem Jahr, Obst und Gemüse mehrere Monate.

Infobox: Was kann man nicht einfrieren?

Empfindliches Gemüse und Obstsorten mit hohem Wasseranteil können nicht eingefroren werden (wie Tomaten, Radieschen, Gurken, Weintrauben). Gute Alternative: pürieren und dann einfrieren. So kann man es später unter das Müsli mischen oder Kindereis daraus herstellen.

Gemüse, Beeren und Kräuter:

Blanchieren Sie das Gemüse vor dem Einfrieren: kurz ins kochende Wasser geben, und anschließend ins Eiswasser tauchen. So bleibt es knackiger, bissfester und behält die Farbe, da das Weitergaren gestoppt wird.

Beeren sollte man einzeln auf einem Tablett einfrieren und anschließend in die Verpackung geben, damit sie nicht matschig werden. Kräuter werden klein geschnitten und gut getrocknet eingefroren oder mit Wasser in einen Eiswürfelbehälter gefüllt. Beim Kochen kann man den Eiswürfel dann einfach in die Soße geben.

Fleisch, Fisch und Backwaren:

Fleisch und Fisch sollten sehr frisch eingefroren werden. Bei Fisch gelingt das nicht immer, da er oft lange Transportwege hinter sich hat. Das Fleisch sollten Sie beim Einfrieren am besten nicht in Stücke schneiden (wegen Gefrierbrand und Kristallbildung). Besonders fettes Fleisch verdirbt schnell, daher das sichtbare Fett vorher entfernen. Große Stücke Fleisch, Fisch und Geflügel langsam auftauen (im Kühlschrank), damit die Zellstruktur erhalten bleibt.

Backwaren können unbedenklich und zu jeder Zeit eingefroren werden. Sie haben einen geringen Wasseranteil. Das Brot aber besser in einen richtigen Gefrierbeutel einpacken.

Reinigung des Eisschrankes:

Achten Sie auch auf eine regelmäßige Reinigung. Zweimal im Jahr sollte das Gefrierfach abgetaut werden, da Eis und Reif die Kühlleistung beeinträchtigen und die Energie erhöhen. Ursache für die Reifbildung ist feuchte Luft, die beim Öffnen der Tür einströmt oder mit Speisen ins Gerät eingebracht wird.

Man sollte das Gerät möglichst dann abtauen, wenn die Umgebungstemperatur nicht zu hoch ist. Losen Reif entfernen Sie mit dem Kunststoffschaber. Eine Schüssel mit heißem Wasser taut übrige Vereisung ab. Benutzen sie aber niemals scharfkantige Gegenstände zum Kratzen. Vor dem Wiedereinschalten des Gerätes muss man es gut trocknen.

Infobox: Maßnahmen bei Gefrierbrand

Wenn Luft an das Gefriergut kommt, trocknet es aus. Das sieht nicht schön aus und schmeckt auch nicht mehr gut. Man sollte beim Einfrieren daher die folgende Regel beachten:

Darauf achten, dass in der Gefriertüte keine Luft mehr ist. Gut geeignet sind Kunststoffgefäße oder Plastiktüten mit Zipper. Am einfachsten und effektivsten geht es mit einem Vakuumierer (100 Euro).

: O-Titel : Tiefkühlkost - Vorteil - Praktische Tipps zum : > Einfrieren - von Haushaltsexpertin Brigitte Bäürlein

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