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Fisch Igaguri - Stachelige Krabbenbällchen, mit Maronen
Für
1
Zutaten
Zutaten für 6 Personen Kombu, 8 x 8 cm großes Stück, aus einem Stück Blatt-Tang
herausgeschnitten frisch!! 50 g Mehl 24 große Garnelen ¼ TL Salz 1 EL Mirin 1 Eiweiß 6-8 kleine weiße
Rüben / alternativ Maronen in der Schale
90 g Somen (japanische Nudeln) Pflanzenöl 6-8 Kuri fukume-ni (gegarte Maronen) s. Rezept unten
Vorbereitung Den kombu unter fließendem Wasser waschen. 30 Minuten in 1/8 l Wasser einweichen, das
Mehl unterrühren, zu einer Paste vermischen und beiseite stellen. Garnelen schälen, pürieren. Salz, Mirin,
Eiweiß und 6 EL der Kombu-Paste unterrühren und so lange schlagen, bis eine
sämige Mischung entsteht.
Mit einem kleinen scharfen Messer die weißen Rüben zu 1 cm großen Kugeln zurechtschneiden;. Die
Krabbenmischung in 6-8 Portionen teilen
und mit angefeuchteten Händen daraus 6-8 Bälle formen. Jedes der
Bällchen eindrücken und einrundes Stück Rübe / Marone hineinpressen.
Die Krabbenmischung mit der Rübe in der Mitte wieder zu einem Bällchen formen.
Die Nudeln auf einem Stück Pergamentpapier ausbreiten, in Stücke brechen. Die Krabbenbällchen darin
drehen und wenden, bis die Nudeln wie Dornen an ihnen haften.
Zubereitung In einen tiefen Topf oder eine Fritteuse so viel Öl gießen, dass es 8 cm tief im Topf stehe. Das
Öl bei großer Flamme erhitzen, bis sein Frittier-Thermometer 190 °C anzeigt. 3 oder 4 Krabbenbällchen zur
Zeit
im Fettbad 2 oder 3 Minuten lang ausbacken, bis sie goldbraun sind.
Aus dem Fett nehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Mit Ess-Stäbchen oder mit der Spitze eines Messers wird jedes Bällchen
vorsichtig geöffnet, das Stückchen Rübe herausgenommen und stattdessen eine Marone hineingelegt.
Igaguri serviert man bei Zimmertemperatur.
Fisch Igaguri - Stachelige Krabbenbällchen, mit Maronen gefüllt
Bemerkungen Keinen getrockneten Kombu nehmen, den bekommt man auch durch Garen nicht weich
und kann so nicht richtig in der Paste verarbeiten werden.
Krabbenbällchen nicht erst mit Rübchen füllen, sondern gleich mit den geschälten Maronen. Spart einiges
an Zeit und Aufwand. Habe auch keinen wirklichen sinn darin gesehen. Denn für den Zustand der Maronen
macht es keinen Unterschied.
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