Die Knoblauchzehen und den Ingwer schälen. Die Chilischote entstrunken, längs halbieren und die Kerne
plus alles Weisse entfernen. Diese drei Sachen ganz klein schneiden und mit einem EL Salz in einem
Mörser so gut es geht zu einer Würzpaste mörsern.
Die Zwiebel schälen, längs halbiert in nicht zu dünne Streifen schneiden und mit der Paste in einem EL
Erdnußöl (neutrales geht auch) auf mittlerer Hitze in einem großen Topf anbraten. Immer mal wieder
umrühren, es darf sogar kontrolliert etwas goldbraune Farbe bekommen. Dann alles mit einem Liter Brühe
ablöschen. Wer Zeit beziehungsweise Gäste hat, darf gerne selbstgemachte Brühe verwenden, für die
Alltagsküche taugt aber auch ein gutes Instantprodukt. Wie immer an dieser Stelle empfehlen wir
französische Ware, selbst die Maggiwürfel sind da um Längen besser als hierzulande. Die Geschichte
einmal aufkochen lassen und dann auf leiser Hitze sich selbst überlassen.
Karotten schälen und in spitzem Winkel adrette Scheiben von zirka drei Millimeter Stärke runterschneiden,
die Bohnen gut waschen und nur oben und unten kappen. Beim Blumenkohl mit einem kleinen Messer
kleine Röschen abtrennen und diese unter fließendem Wasser waschen, dann in einem Sieb kurz
abtropfen lassen.
Die Suppe auf Salz abschmecken und ihre Temperatur wieder hochfahren.
Die Gemüse wandern jetzt ins heisse Nass, natürlich in der Reihe ihrer jeweiligen Garzeiten. Also zuerst
die Bohnen, nach drei Minuten die Karotten und nach noch weiteren zwei Minuten die Blumenkohlröschen.
In zirka nochmals fünf Minuten ist das Gemüse gar, bis dahin schnell die Gemüsezwiebel waschen, wieder
trockenschütteln und in ganz feine Ringe schneiden. Vom Koriandergrün die Blätter von den Stängeln
abzupfen.
Die Suppe am Schluss nochmal auf Salz abschmecken und auf den Tellern mit den Gemüsezwiebelringen
und viel Korianderblättern bestreuen.