Erdnüsse und Chilischoten im Mörser zerstoßen (oder in der Küchenmaschine hacken.) Palmzucker,
Fischsauce und Tamarindenmus oder Limettensaft erhitzen. Rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Chillies und Erdnüsse unterrühren und vom Herd nehmen.
Vor dem Servieren mit den Korianderblättchen bestreuen.
Anmerkung: Der Dip schmeckt zu frischem Gemüse, gedämpftem Fisch oder
Hähnchen.
(*) Chilischoten: Sie sind wichtiger Bestandteil in der Thai-Küche.
Die kleinen Sorten, genannt Vogelaugen-Chillies, werden für scharfe
Saucen und Gerichte verwendet. Die größeren Sorten sind gut für weniger scharfe Speisen. Große
hellgrüne Chillies sind nicht scharf und können wie Paprikaschoten verwendet werden. Frische
Vogelaugen-Chillies können gut eingefroren werden, sie verlieren kaum
an Geschmack. Getrocknete Chilisorten werden im Ganzen, geschrotet oder gemahlen angeboten. Sie
sind scharf aromatisch bis brennend scharf. In der Dosierung sollte man eher zurückhaltend sein. Um die
Schärfe zu mildern, kann man die Kerne entfernen. Anschließend unbedingt die Hände waschen, bei
Berührung brennt es sonst höllisch in den Augen oder auf der Zunge.
(*) Palmzucker: Wird aus den Früchten spezieller Palmen gewonnen. Der
Fruchtsaft wird zu einer dickflüssigen Masse eingekocht und getrocknet. Wird in Thailand als Würze
verwendet. Ersatz: brauner Rohrzucker.
(*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und
Salz. Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Küche. Kaum ein
Gericht ohne Nam Pla. Der gewöhnungsbedürftige Geruch verliert sich beim Kochen. Die Fischsauce
ersetzt in der thailändischen Küche weitgehend das Salz.
(*) Tamarinde: Das Fruchtfleisch der Tamarindenschote verleiht Speisen
einen angenehm säürlichen Geschmack. Tamarinde wird meist in getrocknetem Zustand angeboten. Man
muß sie vor Gebrauch in heißem Wasser einweichen, den aufgelösten Fruchtsaft durch ein Sieb abgießen.
Dosierung je nach Geschmack.
Ersatzweise Essig oder Limettensaft.