Backen, Obst

Gedeckter Apfelkuchen vom Blech



Für 1 Kuchen (*)

HEFETEIG

  • 400 g Mehl
  • 1/2 Würfel Hefe (20 g)
  • 70 g Zucker
  • 1/8 Litr. Milch, lauwarm
  • 1 Ei
  • 75 g Butter, weich
  • BELAG

  • 1 kg Äpfel
  • 1 Zitrone
  • 1/2 TL Zimt
  • 75 g Zucker
  • 50 g Mandelblättchen
  • 1/8 Litr. Sahne
  • (*) Für ein normales Backblech (38 x 32 Zentimeter)

    Ein umwerfend köstlicher Kuchen, der zum Servieren in Schnittchen oder Rauten aufgeteilt wird.

    Das Mehl in die Rührschüssel der Küchenmaschine häufen. In die Mitte eine Vertiefung drücken. Dort hinein die mit einem Esslöffel Zucker und der Milch aufgelöste Hefe giessen und mit etwas Mehl vom Rand vermischen.

    Diesen Vorteig unter einem Tuch an einem warmen Ort etwa zehn Minuten gehen lassen. Dann den restlichen Zucker und das Ei zufügen. Die Maschine einschalten und einen festen Teig daraus kneten lassen, die weiche Butter erst ganz zum Schluss einarbeiten. Der Teig muss sich dann sauber vom Schüsselrand lösen. In eine irdene Teigschüssel umbetten und noch einmal zugedeckt gehen lassen, etwa ein bis zwei Stunden. Und schliesslich ein letztes Mal energisch durchwalken.

    Gut die Hälfte dieses Teigs so dünn wie möglich ausrollen und das mit Backpapier oder Folie belegte Backblech damit ausschlagen.

    Inzwischen die Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse herausschneiden. Die Stücke in Zitronensaft wenden, damit sie sich nicht dunkel färben. Die Viertel in Scheibchen hobeln und gleichmässig auf dem Teigboden verteilen. Mit abgeriebener Zitronenschale, Zimt, der Hälfte des Zuckers sowie der Hälfte der Mandelblättchen bestreuen.

    Den restlichen Teig ebenso dünn ausrollen und als Deckel darüber breiten. Am Rand beide Teigstücke fest zusammendrücken, so dass der Kuchen ringsherum gut geschlossen ist und nichts von der Füllung herausquellen kann.

    Die Oberfläche mit dem restlichen Zucker und den übrigen Mandelblättchen bestreuen und mit knapp der Hälfte der Sahne beträufeln.

    Im 200 Grad Celsius heissen Ofen rund 40 Minuten backen, dabei nach und nach auch die restliche Sahne auf der Oberfläche verteilen, damit die Abdeckung sich nicht hebt oder verbrennt. Immer erst dann nachgiessen, wenn der Teig alles aufgenommen hat. Er soll zum Schluss appetitlich golden glänzen.

    Den Kuchen etwas auskühlen lassen, bevor er in Stücke geschnitten wird.

    Tipp: Statt des Hefeteigs kann man auch für diesen Kuchen einen Mürbeteig nehmen - gut die doppelte Menge, wie für den Zwetschgenkuchen angegeben. Der Kuchen wird dann knuspriger und fester.

    Getränk: Kaffee oder Tee. Aber auch sehr empfehlenswert: Apfelbrand, Zwetschgenwasser oder ein restsüsser Wein, eine Auslese oder sogar eine Beerenauslese; vielleicht auch ein Beaujolais. Immer passend ist ein Gläschen Sekt.

    http://www.wdr.de/tv/service/essen/download/031107rezepte.rtf

    :Letzte Änder. : 17.11.2003

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