Rinderfilet kurz waschen, mit Küchenkrepp trockentupfen und in sehr kleine Stücke schneiden oder durch
den Fleischwolf drehen. Das Fleisch mit Öl, Nuoc-mam-Sauce und Zitronengras anbraten, mit Pfeffer
und Salz würzen und alles auf einem Teller abkühlen lassen.
Salatgurke waschen und in Scheiben schneiden.
Kopfsalat verlesen, waschen und abtropfen lassen.
Sojakeime kurz blanchieren und abtropfen lassen.
Pfefferminz- und Koriander-Zweige kurz waschen und trockentupfen.
Jedes Reisblatt einzeln und nacheinander mit dem Wasserzerstäuber gut befeuchten, vorsichtig auf einem
Tuch ausbreiten.
Alle Zutaten in 15, ungefähr gleiche Teile, aufteilen.
Auf einem Salatblatt anrichten: Rinderfilet, abgetropfte Sojakeime,
Gurkenscheibchen oder -streifchen, Pfefferminz- und Koriander-Zweige,
alles zusammenrollen, in die Mitte eines Reisblattes legen und darin einschlagen.
Hoisin-Sauce in eine kleine Schüssel füllen und mit den zerstampften
Erdnüssen bestreuen.
Anrichten: Auf einen großen Teller legt man: 15 Blätter Kopfsalat,
einige Gurkenscheibchen oder -streifen und die restlichen Sojakeime.
Die Glücksrollen in die Mitte des Tellers legen, als Garnierung einige Pfefferminz- und Korianderzweige
seitlich beilegen. Daneben das
Saucenschüsselchen stellen.
Essen: Grundsätzlich werden Glücksrollen mit den Fingern gegessen. Man
wickelt jeweils eine Glücksrolle in ein Salatblatt zusammen mit je einem Kräuterzweig, taucht sie in das
Saucenschüsselchen und beißt stückchenweise ab.
Getränke: Kräutertee
Tips: Für Empfänge und Parties wird jedes angefeuchtete Reisblatt in
vier gleiche Teile geteilt und von der Füllung nur je ein Teelöffel verwendet. Diese Vorspeise empfiehlt sich
für all diejenigen, die weder Krustentiere noch Schweinefleisch mögen. Das wohlriechende Zitronengras
verleiht den Glücksrollen ein angenehmes Aroma. Wer keine Hoisin-Sauce mag (weil sie vielleicht zu süß
oder zu scharf
schmeckt), kann auch verdünnte Nuoc-mam-Sauce verwenden.