Für
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Info
Gemüsepaprika gibt es in vielen Formen und Farben. Bei den grünen "Schoten" handelt es sich nicht um
eine eigene Sorte, sondern um unreife Früchte. Sie haben den herbsten Geschmack und die härteste Haut,
eignen sich gut zum Füllen und Schmoren. Die lieblichen gelben und die fruchtig-süssen, saftigen roten
Paprika leuchten in Salaten,
kalten Vorspeisen und Mischgemüsen. Die beliebteste Sorte in Südosteuropa ist der dünnschalige weisse
Paprika, der sich hervorragend in Salaten macht. Leider nur selten im Handel: der
fleischige, süsslich-pikante Tomatenpaprika. Man geniesst ihn als
Rohkost oder süsssauer eingelegt, denn gekocht verliert er viel Aroma. Die dekorative schwarz-violette
Sorte sollte ebenfalls der
kalten Küche vorbehalten bleiben, denn sie wird durch Erhitzen grün. Neu aus Holland: der süss-
aromatische Spitzpaprika "Ramiro"
und die Mini-Paprikas "Red Tinkerbell"(d = ca. 5 cm), die als
Appetithäppchen und zum Garnieren ideal sind. Paprika hat den höchsten Vitamin-C-Gehalt aller
Frischgemüse. Dabei liefern die
roten Früchte doppelt soviel wie die unreifen grünen, beim Tomatenpaprika z.B. bis zu 400 mg / 100 g.
Hinzu kommen reichlich Vitamin A, E und Vitamine der B-Gruppe (B1, B2, B6).
WICHTIG: Paprika sollte fest, glatt und ohne Schadstellen sein. Dann
hält er sich im Kühlschrank (Gemüsefach) einige Tage frisch.