Yakitori ist ein typisches japanisches Rezept (yaki = gegrillt, tori = Hähnchen). Die Putenschnitzel werden
abgespült, getrocknet und in kleine Würfel geschnitten (ca. 2 cm Kantenlänge). Aus der Soyasauce (und
hier gibt es nur wenige gute z. B. von Kikoman oder Yamadsu, sie sind herber als chinesische oder
koreanische Soyasauce), dem Mirin (ein süsser Reiswein, den man in den meisten Läden, die asiatische
Lebensmittel haben, bekommt - aber er ist teuer: 500 ml ca. DM 15.-)
und dem Ingwersaft macht man eine Marinade, in der die Pute ca. 30 Minuten ruht. Nun wird das Fleisch
auf die Bambusspiesse (nicht Schaschlikspiesse aus Holz - die verkohlen zu schnell) gesteckt und
gegrillt. Nach etwa 5 Minuten wendet man die Spiesse und pinselt sie nochmals mit der Marinade ein und
grillt die Rüchseite. Dies wiederholt man, bis das Geflügel gar ist. Serviert wird zu weissem Reis (japanisch
zubereitet) mit einem Schuss Soyasauce.
Statt der Putenschnitzel kann man auch ein ganzes Hähnchen nehmen und in kleine Stücke zerteilen (die
Haut kann - muss aber nicht -
dran bleiben). Die Yakitori sind dann saftiger als mit den Putenschnitzeln.