Truites de riviere à la meunière - Forelle Müllerin
Für
1
Zutaten
Forellen
Salz, Pfeffer
Öl
Mehl
Butter
Zitronensaft
Petersilie
Zubereitung:
Die Forellen ausnehmen, auch die Kiemen entfernen, waschen und sorgfältig abtrocknen. Salz und Pfeffer
mit etwas Öl vermischen und die Forellen damit einreiben. In Mehl wenden, das überfüssige Mehl
abschütteln. In einer Pfanne reichlich Butter mit etwas Öl erhitzen, bis sie richtiggehend schäumt, und die
Fische hineinlegen.
Beim ersten Kontakt mit der heissen Butter wird der Fisch schockartig angebraten. Dieser Vorgang muß
genau überwacht werden, denn er muß auf großer Flamme schnell erfolgen, damit der Fisch nicht an der
Pfanne festklebt; aber dennoch one Übertreibung, denn sonst würde sich eine Schicht aus Fett und Mehl
bilden, die wie ein Schutzschild ein leichtes Eindringen der Hitze verhindert und somit ein
ordnungsgemäßes Garwerden unmöglich machen würde. Die Schwierigkeit besteht beim geamten Garen
darin, daß die Temperatur richtig geregelt wird: die
Fische sollen braten und nicht Wasser ziehen und dadurch kochen. Sind die Forellen auf einer Seite gar,
werden sie umgedreht und fertig gebraten.
Wenn die Fische eine goldene Farbe und eine leichte Kruste bekommen haben, werden sie
herausgenommen und auf einer sehr heissen Platte angerichtet. Einige Tropfen Zitronensaft darüberträufeln
und mit einer guten Prise grob gehackter Petersilie bestreuen, die erst in allerletzter Minute kurz heiss
überbrüht und abgetropft wurde. Zu der Bratbutter ein Stück frische Butter geben, rasch haselnußbraun
werden lassen und über die Petersilie gießen. Diese heiße Butter bildet auf der feuchten Petersilie einen
reichlichen und duftenden Schaum, der sich lange genug hält, wenn man den auf diese Weise köstlich
zubereitetn Fisch ohne Verzug auf den Tisch bringt.