Den Käse im Mörser zerdrücken und zusammen mit der Butter, dem Ingwer, einem Teelöffel Zimt, fünfzig
Gramm Zucker und einer Prise Salz zu einer homogenen Masse verarbeiten.
Die folgende Zubereitung wird erleichtert, wenn man diesen Teig eine Zeitlang im Kalten ruhen läßt.
Den restlichen Zucker und Zimt vermischen. Einen Teller mit Mehl füllen.
Jeweils einen gut gefüllten Eßlöffel dr Masse herausnehmen und die "Ravioli" mit den Händen in Größe von
gut einem Finger formen. In Mehl wälzen und auf einem Brett auslegen.
In einem recht großen Topf Wasser zum Kochen bringen. Die Ravioli ins sprudelnde Wasser geben, wenn
sie fertig sind.
Man muß äußerst vorsichtig vorgehen, darf nicht zu viele Ravioli auf einmal ins Wasser geben und muß zu
starkes kochen vermeiden, denn diese "Ravioli" sind empfindlich und zerbrechen leicht.
Sobald sie an die Oberfläche steigen, mit einem Schaumlöffel heraus nehmen und auf ein Brett legen.
In Schalen jeweils drei oder vier "Ravioli" verteilen; sie mit Zucker und Zimt (Mischung) überstreuen.
Kalt oder lauwarm servieren.
Anmerkung (tom): In der Zutatenliste ist in der Quelle noch
"gegebenenfalls einige Fäden Safran" eingetragen. Da dies weder im Rezeptbody noch in den begleitenden
Texten erwähnt wird, habe ich es nicht in die Zutatenliste eingetragen.