Die Erbsen über Nacht im Wasser einweichen. Am nächsten Tag die Erbsen im Einweichwasser
aufsetzen und etwa eine Stunde kochen lassen.
Die gehackte Zwiebel, den gehackten Lauch, den kleingeschnittenen Sellerie und die gehackten
Sellerieblätter, den Schinkenknochen (oder die Schweinsfüsse) hineingeben und noch eine Stunde oder so
lange kochen, bis die Erbsen weich sind.
Salzen und pfeffern. Den Schinkenknochen herausnehmen. Die Suppe durchs Sieb drücken oder im Mixer
pürieren(*).
Wird eine nahrhaftere Suppe gewünscht, gibt man als Einlage einige Wiener Würstchen, in
zentimeterdicke Scheiben geschnitten, hinein.
Mit Croutons (in Butter oder Öl goldbraun gebratenen Weissbrotwürfeln) und gebratenen Zwiebelringen zu
Tisch bringen.
(*) Walter Slezak: Manche Leute - schlecht beratene Leute, möchte ich
sagen - lassen die Suppe durch den Mixer laufen. Mir ist sie lieber,
wie sie aus dem Topf kommt. Die Holländer bestehen darauf, dass ein Löffel, der in die Suppe gesteckt
wird, aufrecht darin stehenbleibt ~ das ist TRADITION, und Sie sollten sich danach richten, sonst nimmt
man Ihnen am Ende Ihre Klompen, Ihre Holzschuhe, weg!
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