BROT AUS GEBRÜHTEM TEIG: Diese Zubereitungsart müssen Sie anwenden,
wenn sie Ihr selbstgebackenes Brot lange frisch erhalten wollen.
Allerdings dürfen Sie Brote aus gebrühtem Teig erst 2-3 Tage nach
dem Backen anschneiden.
das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Grube drücken und das kochende Wasser
hineingiessen. Von der Mitte aus einen Mehlbrei anrühren und einen Mehlrand stehen lassen. Den Brei
auskühlen lassen, bis er lauwarm ist. Während dieser Zeit öfters den Brei umrühren.. Sollten Klümpchen
entstehen, so vergehen diese später beim Kneten. Die in lauwarmem Wasser aufgelöste Hefe und den
Sauerteig in den Brei arbeiten, mit Mehl bestreuen und ihn über Nacht gehen lassen.
Am anderen Tag das in Wasser aufgelöste Salz und evtl. Kümmel beifügen und den Teig wie üblich sehr
gut durchkneten, bis er ganz geschmeidig ist und sich von den Händen löst. Nun eine Teigkugel formen
und diese zugedeckt etwa 1 Stunde gehen lassen. Danach wenden, mit der oberen Seite nach unten auf
ein bemehltes Tuch setzen und ein Brot formen. In das Tuch einschlagen und noch einmal kurze Zeit ruhen
lassen.
Dann auf ein gefettetes Backblech setzen, mit einer Gabel öfters einstechen, auf die untere Schiene des
vorgeheizten Backofens schieben. Etwas Wasser auf den Boden der Backröhre giessen, damit genügend
Dampf entsteht und das Brot hoch aufgeht.
das fertige noch heisse Brot mit gekochtem Stärkemehl bestreichen, damit es einen schönen Glanz
bekommt..
Vorhitze: 10 Minuten auf 250 Grad; Backhitze: 200 Grad; Backzeit: ca.