Die Rosinen für die Füllung über Nacht in Wasser (oder Weisswein) einweichen, dann abgiessen und gut
abtropfen [1] lassen.
Mehl, Milch, Ei, Salz und Zucker gut miteinander verrühren. Zuletzt flüssige Butter (Zimmertemp.)
untermischen. Aus dem Teig in einer Pfanne mit etwas Butterschmalz nach und nach dünne Pfannkuchen
ausbacken, auf einem Teller übereinander stappeln.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Für die Füllung die weiche Butter [2] mit Vanillemark, Stärke, Zucker und Eigelb gut vermischen, darunter
den Topfen und die abgetropften Rosinen heben. Sahne steif schlagen und vorsichtig die Sahne
unterheben.
Alle Pfannkuchen mit der Füllung gleichmässig bestreichen, aufrollen und in eine gefettete Auflaufform
legen.
Für die Royale Sahne [3], Milch, Zucker und Ei gut miteinander vermischen und über die gefüllten
Pfannkuchen giessen. In den Ofen geben und ca. fünfzehn bis zwanzig Minuten backen. Ganz am Schluss
evtl kurz unter dem Salamander o.ä. schieben.
In der Zwischenzeit Butter und Zucker in einem Topf schmelzen, nach Geschmack leicht karamelisieren
lassen, die Himbeeren zugeben, gut durchmischen und aufkochen. Zum Schluss durch ein Sieb passieren
[4].
Topfenpalatschinken anrichten, mit Puderzucker abstauben und mit der Himbeersauce servieren.
[1] Wenn mit Wein eingeweicht, beim Abtropfen die Flüssigkeit nicht wegwerfen. Vincent Klink wollte noch
sagen, wofür er die Flüssigkeit verwendet, hat er es aber doch vergessen... Ich würde die Flüssigkeit bei
der Zubereitung der Himbeersauce verwenden, also nach dem Schmelzen von Butter und Zucker mit der
Flüssigkeit ablöschen. Man könnte damit aber auch ein Teil der Milch bei der Royale ersetzen.
[2] Linienkritische - bzw. "linienproblematische" - Menschen dürfen
bei der Füllung auf die Butter verzichten...
[3] Sahne muss nicht unbedingt sein, man kann auch nur Milch nehmen.
Vincent Klink lässt hier die Sahne weg, weil es ihm ohne Sahne besser schmeckt.
[4] Hier auch kann man Butter und aufkochen einsparen, die aufgetaute Beeren einfach durch den Sieb
drücken und nur noch nach Geschmack süssen. Minimalisten können hier auch noch das Drücken durch
den Sieb einsparen!