Die Zubereitung dauert etwa eineinhalb Stunden, da der Speck zuvor eine Stunde lang köcheln muss.
Dieser sollte frisch vom Schlachter kommen und nicht vakuumverpackt aus dem Kühlregal. Statt
Kochbirnen empfiehlt Torsten Römling Williams Christ. Eine Peperoni ist zwar nicht zwingend nötig, jedoch
gibt sie dem Ganzen eine pikante Würze.
Die Zutaten kosten zehn bis zwölf Euro.
Den Speck in einem Liter Wasser aufsetzen und circa eine Stunde leicht kochen. Die Birnen waschen und
die Blütenansätze herauskratzen. Stängel dran lassen. Die Bohnen putzen und halbieren.
Birnen und Bohnen zum Speck geben und knapp 20 Minuten köcheln lassen. Währenddessen die
geschälten und recht klein geschnittenen Kartoffeln kochen. Porree in dünne Scheiben, Petersilie in
Streifen, Peperoni in kleine Würfel schneiden. Birnen und Speck herausnehmen und warm stellen. Das
Mehl mit der Milch verquirlen und zusammen mit dem Porree an die Bohnen im Sud geben. Eventuell
etwas salzen, aber Vorsicht: Der Speck ist allein schon recht salzig. Kartoffeln
stampfen und unter die Bohnen heben, verrühren und einmal aufkochen lassen. Petersilie und Peperoni
dazugeben. Auf tiefe oder flache Teller füllen, die Birne aufrecht dazustellen und je eine daumendicke
Scheibe Speck darüberlegen. Zu diesem Gericht gehört auf jeden Fall ein Topf Senf auf den Tisch. Guten
Appetit!