Kaum wegzudenken aus unserer Küche ist die Kartoffel, lassen sich doch aus der "tollen Knolle" viele
köstliche Speisen zubereiten.
Eine bei gross und klein besonders beliebte Spezilität sind Kartoffelpuffer, je nach Region auch bekannt als
Reiberdatschi, Reibekuchen, Reibeplätzchen, Riwkooche oder Dätscher. Die in der Pfanne ausgebratenen
Kartoffelfladen schmecken süss mit Zucker & Zimt bestreut und Apfelkompott, aber auch herzhaft mit
Sauerkraut oder frischen Matjes. Tipps und Tricks zur Zubereitung der köstlichen Puffer und weitere
Rezeptvarianten möchten wir Ihnen vorstellen.
_Tipps und Infos:_
* Für Kartoffelpuffer eignen sich am besten vorwiegend festkochende
Kartoffelsorten. * Beim Reiben verfärben sich die Kartoffeln rasch
bräunlich. Da beim Garen die Puffermasse aber wieder appetitlich hell wird, ist es nicht nötig Zitronensaft
zuzugeben. Dennoch sollte die Kartoffelmasse möglichst schnell ausgebacken werden. *
Kartoffelpuffer immer in heissem Fett, möglichst Schmalz oder hoch erhitzbares Öl, ausbacken. Denn nur
beim Braten in heissem Fett kann sich möglichst schnell eine Kruste bilden. Durch sie werden die Puffer
knusprig und sie verhindert, dass zu viel Fett in die Puffer eindringt. Ist das Fett nicht heiss genug, werden
die Puffer weich und fettig. * Kartoffelpuffer immer heiss und möglichst frisch aus
der Pfanne servieren. * Wer möchte kann zum Pufferteig auch eine
Messerspitze Backpulver geben, dadurch sollen die Puffer bekömmlicher werden. * Es empfiehlt sich die
Zwiebeln mit einem
Messer ganz fein zu schneiden, wenn sie gerieben oder in der Küchenmaschine gehackt werden, können
sie auch leicht bitter werden.
Rezepte: Kartoffelpuffer Sauerkrautreibekuchen mit Ziegenkäse
Kartoffel-Zucchini-Rösti