Süßspeise, Sonstiges, Obst

Schnee-Eier auf Erdbeercoulis



Für 4 Servings

Zutaten

  • 150 g Rhabarber
  • - (*)
  • 500 g Erdbeeren
  • 25 g Puderzucker
  • 1 Essl Mandelblättchen
  • Zitronenmelisse
  • SCHNEE-EIER

  • 2 Eiweiss
  • 1 Prise Salz
  • Zitronensaft
  • 50 g Zucker
  • REF

  • - Saison-Küche 05/1994
  • - Vermittelt von R.Gagnaux
  • Vom Rhabarber die zähen Fäden abziehen, die Stengel in Stücke schneiden. Zugedeckt bei kleiner Hitze knapp weich garen, wenn nötig, wenig Wasser dazu giessen.Erkalten lassen.

    Erdbeeren kleinschneiden und mit dem Puderzucker pürieren. Durch ein Sieb streichen und die Rhabarärstückchen darunterziehen. Bis zur Verwendung kalt stellen.

    In einer beschichteten Pfanne die Mandelblättchen leicht rösten.

    Eiweiss mit Salz und Zitronensaft steif schlagen. Zucker langsam dazurieseln lassen und weiterschlagen, bis die Masse sehr fest wird, glänzt und Spitzen bildet. Mit zwei Esslöffeln Klösschen formen (3 pro Person) und diese auf ein befeuchtetes Backpapier setzen. In einer weiten, nicht zu hohen Pfanne Wasser auf 85 o erhitzen. Die Eischnee-Klösschen mit Hilfe eines Spachtels hineingeben. Sieben Minuten ziehen lassen, wenden und in weiteren drei Minuten fertiggaren. Mit einer Schaumkelle herausheben und auf einem Küchentuch abtropfen lassen.

    Erdbeercoulis auf Teller verteilen, Schnee-Eier daraufsetzen und mit Mandelblättchen und Zitronenmelisse garnieren.

    Schnee-Eier garen

    Schnee-Eier sind leicht und bekömmlich und daher ideal als Dessert. Das Wasser in dem Sie die Schnee-Eier garen, darf nicht kochen. Die ideale Temperatur ist ca. 85 o, also knapp vor dem Siedepunkt. Wenn Sie unsicher sind, können Sie die Spitze des Bratenthermometers ins Wasser halten.

    (*) Wir halten ihm die Stange: Das Wort "Rhabarber" stammt vom lateinischen Ausdruck 'radix barbarum', was fremde, ausländische Wurzel bedeutet. Einst Heilpflanze in Tibet und China, wurde dieses Gemüse erstmals um 1750 herum in England angepflanzt und wird seither als Kompott, Konfitüre oder Kuchenbelag geschätzt. In der Schweiz liegen die Hauptanbaugebiete am Genfer- und am Murtensee. Vor dem Kochen zieht man die feste Haut der Rhabarberstengel ab. Die Rhabarberblätter sollten wegen ihres hohen Oxalsäuregehalts nicht gegessen werden.

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    Eiweiss, Erdbeer, Kalt, Obst, Sonstiges, Süssspeise, Süßspeise

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