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Info: Zitronen & Limetten



Für 1 Infotext Zitronen Zitroneneis, Limettenmarinade, Zitronenlimonade, Cocktail mit Limetten, Zitronenkuchen, Zitronennudeln, Eiswasser mit Zitronen, Zitronenduft, Limettencreme... na, läuft Ihnen das Wasser im Mund zusammen? Bestimmt nicht nur aus dem Grund, weil Zitronen und Limetten sauer sind, sondern auch deswegen, weil Gerichte und Getränke mit diesen beiden Früchten ganz hervorragend schmecken. Im Sommer allemal, aber auch im Winter. Sowohl die eine, wie die andere Frucht ist aufgrund ihres erfrischenden Geschmacks und anregenden Dufts weltweit beliebt.

Zitronenbaum Neben ihrem Geschmack, werden Zitronen und Limetten bekanntermaßen besonders wegen des Vitamin C Gehalts und vieler weiterer gesunder Gründe geschätzt, die sie in sich tragen. Mag es andere kulinarische Möglichkeiten geben an diese Vitamine zu kommen, Zitrusfrüchte bleiben der Favorit. In Deutschland sollen pro Kopf und Jahr etwa 1,5 Kilogramm Zitronen verbraucht werden. 100g einer Zitrone enthalten etwa 35kcal und 51mg Vitamin C. Dieses Vitamin lindert Erkältungsbeschwerden und hilft bei Heiserkeit und Husten.

Küche Zitronensaft kann getrunken werden, Fruchtfleisch und Schale sind essbar (wenn Schale, dann aber nur aus Bioanbau) und der saure Geschmack verfeinert viele Gerichte. Egal ob würzig, als Süßspeise, oder Dekoration, Zitronen werten nahezu jedes Essen auf. Der Saft ist vielseitig verwendbar: für Salatdressings, Fleisch- und Fischspeisen, für Getränke, Backwaren und nicht zuletzt als Oxidationsschutz für geschnittenes Obst (wie z.B. bei Äpfeln) und verhindert unschönes Braunwerden.

Herkunft Zitrusfrüchte gehören zu den ältesten Obstsorten der Welt, die schon vor über 4000 Jahren in China kultiviert wurden. Die Heimat der Zitrone wird in Nordindien bis Pakistan vermutet. Sie wurde damals in erster Linie wegen ihrer ätherischen Öle, die als Parfüm Verwendung fanden, kultiviert. Gleich danach kam dann die medizinische Wirkung. Mit den Arabern gelangten Zitrusfrüchte im 10. Jahrhundert nach Afrika, und im 12. und 13. Jahrhundert nach Spanien. Portugiesische Seeleute importierten im 15. und 16. Jahrhundert die ersten größeren Mengen nach Europa. Heute werden Zitronen und Limetten hauptsächlich in Spanien und Italien angebaut. Zitronenbäume werden bei uns in Kübeln gehalten. Sie sind etwas pflegebedürftig und tragen natürlich nicht so viele Früchte, wie die Bäume im Mittelmeerraum. Deswegen werden die wenigen Früchte sorgsam gehütet und nur ungern abgepflückt.

Die Pflanze Eine botanische Besonderheit des Zitronenbaums ist, dass dieser über das Jahr gleichzeitig Blüten wie Früchte trägt. Zitronen sind ganzjährig erhältlich, da die Zitronen zu unterschiedlichen Zeiten reif werden und man sie sogar mehrere Monate am Baum hängen lassen kann. Darüber hinaus sind sie kontrolliert gelagert ohne Qualitätsverluste mehrere Monate haltbar.

Name Der Name der Zitrone entwickelte sich aus dem indischen Wort "limu" welches durch die arabischen Händler in "limun" gewandelt wurde. Die Italiener machten daraus "limona" und entwickelten auch das Erfrischungsgetränk.

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