Mehl, 1 Prise Salz und nicht ganz kalte Butter mit der Hand zusammen mischen und solange zwischen
den Händen verreiben, bis die Masse etwa wie Sand ausschaut.
Dann das Wasser langsam dazugießen (nicht alles auf einmal) und sukzessive mit den Händen
einarbeiten. Man braucht den Teig dabei nicht zu sehr zu kneten. Der Teig darf nicht kleben (zu viel
Wasser), aber auch nicht reißen (zu wenig Wasser)! Eine Kugel aus dem Teig formen und für mindestens
1/2 Stunde im Kühlschrank lagern.
Dann den Teig ausrollen (etwas Mehl dazu, dann geht es besser - es
klebt nicht), so daß er ins Blech paßt. Der Teig muß dünn sein (so 2-
3 mm).
Füllung:
Die Johannisbeeren waschen, gut abtropfen lassen und auf dem Blech bzw. Teig verteilen. Etwa 25 g
Zucker (je nach Geschmack) darüber streuen.
Die Milch mit dem Vanillezucker kurz aufkochen.
Währenddessen 75 g Zucker, Vanillepudding und Grieß vermischen und unter stetigem Rühren in die heiße
Vanillemilch einlaufen lassen.
Etwas abkühlen lassen, die Eier dazugeben und einrühren.
Die Mischung gleichmäßig über die Johanisbeeren auf dem Blech bzw.
der Form verteilen.
Backen:
Ca. 45 Minuten bei 180-200°C auf der mittleren Einschubschiene
backen (Ober- und Unterhitze!). Oben darf der Kuchen nicht ganz
braun werden (event. mit Alufolie abdecken oder auf die unterste Schiene schieben)! Vor dem Anschnitt
bzw. Genuss abkühlen lassen.
Er schmeckt am besten nach einem Tag im Kühlschrank (aber nicht ganz kalt essen).
Das Rezept eignet sich besonders für frische Johannisbeeren oder Früchte mit ähnlicher Konsistenz. Sehr
wasserhaltige Früchte (z.B.
Erdbeeren, Stachelbeeren) oder TK-Früchte werden erst nach dem
Backen als Belag aufgebracht.