Weisswürste sind eine bayerische Spezialität, die gerne als Frühstück auf den Tisch kommen - meist mit
Brezen, süssem Senf und
Weissbier.
Weisswürste kochen...
So viel Wasser in einen Topf geben, dass die Würste gut davon bedeckt werden. Wasser auf 75 bis 80
Grad erhitzen und salzen.
Die Weisswürste in das Wasser geben, Zitronenschale und Petersilienstiele hinzufügen.
Die Würste etwa fünfzehn Minuten ziehen lassen (nicht kochen, sonst platzen sie). Wenn die Weisswürste
nach oben steigen, sind sie gar.
Gebackene Weisswurstradeln...
Weisswürste häuten und schräg in drei bis vier cm dicken Scheiben schneiden. Eier verquirlen, mit Salz,
Pfeffer, Muskatnuss und Zitronenschale würzen.
Wurstscheiben einzeln zuerst in Mehl wenden, dann durch die Eier ziehen und zuletzt mit Semmelbröseln
panieren.
In eine Pfanne etwa zwei cm hoch Öl geben und erhitzen, nicht zu heiss. Wurstradeln bei mittlerer Hitze
von allen Seiten goldig braun ausbacken. Dabei aufpassen, dass die Panade nicht aufplatzt, damit die
Weisswurstradeln saftig bleiben! Weisswurstnocken...
Brät in eine Schüssel geben, Trüffeln darüber reiben oder Kräuter dazugeben. Schnittlauch hinzufügen.
Sahne unterrühren.
Mit einem Esslöffel kleine Portionen abstechen, zum Nockenformen mit dem Löffel öfter über den
Handballen streichen.
In einem Topf reichlich Salzwasser (ca. 15 g Salz auf 1 Liter Wasser) erhitzen, darf nur simmern. Nocken
vom Löffel mit dem Finger hineinstreichen. Lorbeer hinzufügen. Zehn bis zwölf Minuten ziehen lassen.
Alfons Schuhbecks Tipps & Tricks Zum Panieren der Würste verwendet man am besten doppelgriffiges
Mehl ~ es klumpt nicht so leicht wie normales Mehl.
Die Weisswurstnocken passen gut zu Fleischbrühe, Kartoffelsuppe, Rahmspinat oder Salat.