Keine Angabe

Info: Begriffe XIV



Für 1 Infotext

INFOTEXT

  • :Fettgebackenes: Speisen, die in der Fritüre, also im Fett schwimmend,
  • gegart bzw. ausgebacken werden.


  • :Fines herbes: (wörtlich - feine Kraäuter) Bezeichnung für gehackte feine Kräuter wie Petersilie, Kerbel, Estragon, mit Ergänzungen entsprechend der jeweiligen Verwendung.

    :Flädle: Pfannkuchenstreifen

    :Flamerie: Kalte Süßspeise auf der Grundlage einer Bindung durch Verkleisterung stärkehaltiger Rohstoffe (Grieß, Reis, Stärkemehl und Eiern). Begriff heute wenig gebracht, da die Industrie mit dem "Puddingpulver" (Stärkebindung) hier eine Verschiebung der Begriffe herbeigeführt hat.

    :Flan: 1.) Gemüsepüree, dem Eier und geschlagene Sahne zugefügt sind. Wird in kleinen Formen pochiert und meist warm serviert. 2.) Der Flan ist in Spanien ein Dessert, das ähnlich wie Creme Caramel hergestellt wird. 3.) Ursprünglich und heute noch in Frankreich eine gebackene Grundlage für einen Kuchen mit Belag.

    :Fleischglace: Fleischextrakt

    :Fleurons: (frz. fleurir - schmecken) Blätterteighalbmonde, Beigabe zu kleinen warmen Gerichten wie beispielsweise zu weißen Ragouts oder zur Hummersuppe.

    :Flugente: Zahme Entenrasse, die fliegen kann. Hat weniger Fett und ist größer als die Hausente. Im Sinne der Handelsklassenverordnung eine "junge Ente", also ein Tier vor der Geschlechtsreife.

    :Flußkrebs: Krustentier, von dem Schwanz- und Scherenfleisch genießbar sind.

    :Fond: Inwörtlicher Übersetzung - die Grundlage. Eine Flüssigkeit, die beim Garen von Lebensmitteln anfällt und weiterverwendet wird, weil sie wesentliche geschmacksstoffe enthält. Bei Fischen als Fumet bezeichnet.

    :Fondant: (frz. fondre - schmelzen) Stark eingekochte Zuckerlösung wird bearbeitet (tabliert), damit feinste weiße Zuckerkristalle entstehen. Verwendung als Glasur für Hefe- und Blätterteiggebäck sowie Punschtorten und Dessertstückchen.

    :Forellenkaviar (Keta): Rogen von Forellenweibchen, hat goldgelbe Farbe und wird vorwiegend zur Dekoration verwendet.

    :Frikadelle: Kloß aus Fleischteig, abgeflacht, paniert und in der Pfanne gebraten.

    :Frikassee: Ragoutartiges Gericht von hellen Fleischsorten. Rohes Fleisch gart man, ohne Farbe zu geben, stäubt Mehl ein, gießt auf und gibt die würzenden Zutaten bei. Heute wird vielfach Hühnerfrikasse nach Art eines Blanketts zubereitet, aber als Frikassee angeboten. Arbeitszeitersparnis und der Bekanntheitsgrad des Wortes dürften Gründe sein.

    :Frischling: Wildschwein im ersten Lebensjahr.

    :Frischwurst: Wurstsorten aus den Gruppen Kochwurst und Brühwurst. Sie werden frisch hergestellt und müssen kühl gelagert werden.

    :Fruchtgemüse: Gemüsesorten, von denen die Früchte gegessen werden, wie Tomaten, Paprika, Gurken.

    :Fruchtkaltschale: Süße, leicht gebundene Zubereitung aus Früchten, in der heißen Jahreszeit anstelle einer Suppe gereicht.

    :Frühlingszwiebel: Junge Zwiebel mit einer klein ausgebildeten Knolle einschließlich dem lauchartigen Schaft.

    :Fumet: Fischfond. Eine Eigentümlichkeit der französischen Sprache, den Fond von Fischen als Fumet zu bezeichnen.

    :Gabelbissen: Heringsfilets in kleinen Stücken, in einer Lake mit Kräutern, oft süß-sauer. Skandinavische Spezialität.

    :Gaisburger Marsch: Eintopf auf der Grundlage von Fleischbrühe, mit Würfeln aus gekochtem Fleisch, Spätzle, gekochten Kartoffeln und Wurzelwerk.

    :Keta: siehe Forellenkaviar

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