(Anmerkung Renate Schnapka). Dieses Buch stammt aus der Zeit der Jahrhundertwende. Wegen der
"Originalität" habe ich die Texte nicht verändert.
Zu Weizenmehl wird kochende Butter oder geeignetes Fett und so viel sprudelnd kochendes Wasser
gegossen, dass das Mehl gefeuchtet wird.
Es ist wichtig, mit dem Klossmesser WENIG zu rühren, da die Masse sonst zähe wird. Salz darf nicht
vergessen werden. Die Klösse müssen nicht lange vor dem Einsetzen angerührt, auch gleich, wenn sie gar
sind, aufgegeben werden. Von Buchweizenmehl werden die Klösse ebenso gemacht; man kann auch halb
Buchweizen- und halb
Weizenmehl nehmen. Diese Masse giebt 30 Klösse.
Um recht lockere Klösse zu erhalten, nehmen man halb Mehl, halb geriebene Kartoffeln, also auf 500g
Mehl 500g Kartoffeln.
Oder: Man nehme Wasser, Mehl und Butter, wie oben angerührt, werden
sehr gute Klösse.