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Kiwi (Affenpfirsich oder Chinesische Stachelbeere), Info



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Zutaten

  • Info zu Kiwi (Affenpfirsich
  • -- oder Chinesische
  • -- Stachelbeere)
  • Herkunft: Urheimat ist China. Heute werden Kiwi in Neuseeland, Südafrika, Australien, Kalifornien, Chile, Japan und im Mittelmeerraum angebaut. Es gibt sogar Pflanzungen in den Niederlanden und England. Inzwischen bieten auch in Deutschland Baumschulen Kiwi-Pflanzungen an, da bereits erzielte Erfolge auch hier dazu ermuntern. Aussehen/Geschmack: Kiwis sind Beerenfrüchte. Sie sind oval, walzenförmig, mit leicht pelziger grüner bis brauner Schale, die dünn, aber fest ist. Das Fruchtfleisch ist dunkelgrün, mit einer weißen, fleischigen Längsachse, um die herum kleine schwarze Samenkernchen sitzen, die mitgegessen werden. Der Geschmack ähnelt einer gelungenen Mischung von Stachelbeere, Melone und Erdbeere, ist läuerlich erfrischend, kann bei sehr reifen Früchten noch aromatischer und süßer werden. Kenner schätzen besonders die Kiwi aus Neuseeland, da ihr Geschmack am ausgeprägtesten ist. Sie ist dafür aber etwas teurer als andere Sorten. Auf dem Markt: Ganzjährig Aufbewahrung: Kiwis werden unreif geerntet und können kühl über mehrere Wochen gut gelagert werden. Sie reifen bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank nach. Weiche Früchte sind vollreif. Verwendung: Man teilt sie quer und löffelt die Frische Frucht aus. Kiwis lassen sich auch in Obstsalaten verwenden; sie eignen sich als Kuchenbelag, für Konfitüren, Kompott oder als I- Tüpfelchen für Fleisch- oder Geflügelgerichte. Auch als Dekoration werden sie gern eingesetzt. Extratipp: Kiwis enthalten das eiweißspaltende Enzym Actindin, das eine leichte Bitterkeit bewirkt und verhindert, dass Gelatine fest wird. Wenn man also Kiwis mit Milch, Sahne oder Quark gemeinsam verwenden will, sollten die Früchte kurz mit heißem Wasser übergossen werden und ziehen lassen. Dadurch verliert das Actinidin seine Wirkung; gleiches gilt auch für Verwendung von Kiwis in Gelatinespeisen. Achtung: Kiwis wirken stark allergieauslösend! Inhaltsstoffe: Vitamine: Viel Vitamin C, viel Vitamin E und Vitamin K Mineralien und Spurenelemente: Calcium, Kalium, Magnesium, Eisen, Phosphor, Zink, Mangan Andere Inhaltsstoffe und Wirkungen: Pektine, Proleolytsäure (baut Cholesterin ab und verbessert die Blutzirkulation) Pro 100 g: 56 kcal/235 kJ Rezeptvorschläge Ofenkartoffel mit Kiwi 1 große Kartoffel 2 Kiwis 100 g Sauerrahm Kartoffel in der Folie backen. Geschälte Kiwis klein schneiden und mit Sauerrahm pürieren. Masse über die aufgebrochene Kartoffel geben. Dazu ein großer Salatteller mit Blattsalaten, Kresse und Kräutern, angerichtet mit einer Marinade aus 2 TL kaltgepresstem Olivenöl, Zitrone oder Obstessig, etwas Wasser. Kiwi-Krapfen (vier Personen) 8 halbierte Kiwis 80 g Mehl 1 EL Milch 1 EL Zucker 2 Eier Salz Öl zum Ausbacken Puderzucker Mehl mit Milch, Salz, Zucker und den geschlagenen Eiern vermischen. Der Teig muss dickflüssig sein - wenn er zu fest ist, kann man etwas Milch hinzu geben. Acht geviertelte Kiwis mit einer Gabel durch den Teig ziehen. In heißes Öl geben und rundum goldbraun abbacken. Überschüssiges Öl auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Krapfen mit Puderzucker bestäuben. Grütze mit Kiwis 3 Kiwis 3/8 l Apfelsaft 50 g Zucker 40 g Mondamin 100 g geschlagene Sahne Kokosnussmakronen Kiwis schälen, klein schneiden und pürieren. Dann 1/4 l Apfelsaft mit Zucker zum Kochen bringen. Mondamin und restlichen Apfelsaft anrühren, hinzugeben und auch aufkochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen und das Kiwi-Püree unterrühren, mit einem Schneebesen locker schlagen. Kiwigrütze auf vier Schälchen verteilen, kühlen und mit Schlagsahne und Makronen servieren. Tropica Punch (vier Gläser) 4 Kiwis 1/2 Ananas¼ 5 Kumquats 400 ml frisch gepresster Orangensaft 100 ml Kiwi-Likör Mineralwasser zum Auffüllen Eiswürfel Kiwis und Ananas schälen und in Scheiben bzw. Stücke schneiden. Vier Scheiben Kiwi zur Seite legen. Die Kumquats waschen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Die Früchte mit einem Viertel des Orangensaftes mischen und kühl stellen. Die eisgekühlten Gläser mit Eiswürfeln und den Früchten füllen. Likör, Orangensaft und Fruchtmarinade sowie Mineralwasser auffüllen. Den Gläserrand mit den Kiwi- Scheiben verzieren. Kiwi-Steaks (vier Personen) 4 Steaks 2 Kiwis 2 kleine Zwiebeln 6 EL Orangensaft 2 EL Sahne Butter zum braten 2 EL Soja- Sauce Salz, Rosenpaprika, Pfeffer Die Kiwis quer durchschneiden und mit je einer Hälfte eine Steakscheibe einreiben. Dann die Früchte schälen und in Scheiben schneiden. Die kleingewürfelten Zwiebeln in Butter goldgelb anbraten, dann aus der Pfanne nehmen. Bei Bedarf noch etwas Butter in die Pfanne geben und nun die Steaks von beiden Seiten braten, salzen, pfeffern und auf einer vorgewärmten Platte warm stellen. Paprika und Zwiebeln im Bratfett leicht erhitzen. Sahne, Orangensaft, Soja-Sauce und Gewürze sowie die Kiwis dazu geben. Auch leicht erhitzen und die Kiwi-Sauce dann über die Steaks verteilen. Mit Reis und frischem Salat servieren. Schaumomelett mit Kiwis (drei Portionen) 3 Eier Süßstoff 1 Prise Salz Saft und Schale von 1/2 unbehandelten Zitrone 1 TL Speisestärke 1 TL Butter zum backen 3 Kiwis Eier trennen. Eigelb mit einigen Spritzern Süßstoff, Salz, Zitronensaft und -schale schaumig rühren. Eiweiß steif schlagen, auf den Eigelbschaum geben und die Speisestärke darüberstreuen. Alles vorsichtig vermischen. Etwas Butter in einer kleinen heißen Pfanne erhitzen und drei Schaumomeletts bei mäßiger Hitze zugedeckt nur von der Unterseite sechs bis acht Min. leicht bräunen lassen. Die Oberfläche soll noch etwas feucht sein. Das fertige Omelett auf einen Teller gleiten lassen. Kiwis schälen und in Scheiben und Spalten schneiden. Das fertige Omelett mit Kiwischeiben belegen und beide Seiten zur Mitte hin darüberklappen. Mit Kiwi-Spalten und Zitronenschalen-Streifchen verziert servieren.

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