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Mango, Info
Für
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Info
Zutaten
Herkunft: Ihre Urheimat ist Ostasien, Indien, die Philippinen und
Südchina. Heute baut man sie in Afrika und Südafrika an, in Israel, Zentralamerika, Florida und Australien.
Aussehen/Geschmack: Die
Mango ist eine besondere Delikatesse. In Indien nennt man sie die "Königin der Früchte". Allein dort
werden 400 verschiedene Sorten der Mango angebaut, und je nach Anbaugebiet hat sie einen besonderen,
typischen Geschmack. Die Mango ist birnen- bis walzen- oder
nierenförmig und erreicht ein Gewicht von bis zu 2 kg. Die grün, grüngelb, orange oder rote Schale ist glatt
und ledrig und nicht essbar. Das gelborangerote Fruchtfleisch ist sehr saftig, leicht faserig mit
pfirsichähnlichem Geschmack und umschließt einen flachen, hellen Stein. Während der Reifung werden
auf der glatten Schale kleine dunkle Punkte sichtbar, das Fleisch gibt auf Druck leicht nach und duftet. Auf
dem Markt: Ganzjährig Aufbewahrung: Man kann
Mangos einfrieren. Runzeln oder kleine braune und schwarze Flecken auf der Schale ändern nichts an
Güte und Geschmack. Reife Früchte lagert man bis zum baldigen Verbrauch kühl und dunkel (aber nicht
im Kühlschrank!); unreife Früchte werden bei Raumtemperatur bis zu einer Woche nachgereift. Die Reife
kann man durch den würzigen, angenehmen Duft sogar riechen. Verwendung: Kurz vor dem Verzehr
sollte man die Mango im Kühlschrank kühlen. Dabei verliert sich der leicht terpentinartige Geschmack. Die
Einsatzmöglichkeiten der Mango sind sehr vielseitig: Man genießt sie frisch oder als Obstsalat,
nutzt sie als Tortenbelag, zu Eis oder Süßspeisen. Man kann Konfitüre daraus kochen oder ein fruchtiges
Chutney und auch einfach als Saft sind Mangos ein Genuss. Da sich das Fleisch nur schwer vom Stein
löst, schneidet man die Frucht am Stein entlang auf, zieht die Schale ab und kann die Mango dann essen.
Oder man teilt sie quer, schneidet den Kern heraus und löffelt das Fruchtfleisch aus der Haut.
Mangos sollte man nicht weich werden lassen. Extratipp: Mangosaft
verursacht bleibende braune Flecken! Wer den schon erwähnten harzigen Beigeschmack nicht mag, sollte
die Frucht stets gut gekühlt essen. Es empfiehlt sich, nach dem Genuss der Mango etwa zwei Stunden
lang weder Milch noch Alkohol zu trinken, da sonst Magenbeschwerden auftreten können. Heißer
Mangosaft soll ein wirksames Mittel gegen Erkältungen sein. Inhaltsstoffe: Vitamine:
Höchster Anteil von Beta-Carotin; Vitamine der B-Gruppe, viel
Vitamin C, Vitamin E; Folsäure Mineralien und Spurenelemente:
Calcium, Eisen, Magnesium, Kalium, Phosphor Andere Inhaltsstoffe und Wirkungen: Kohlenhydrate und
Eiweiß Pro 100 g: 44 kcal/185 kJ
Zusatzinformationen: Ihre Aminosäuren ähneln verschiedenen
antidepressiven Mitteln. Die Mango schmeckt also nicht nur gut, sondern verhilft auch zu besserem
Befinden. Die Mango ist bekannt für ihre feuchtigkeitsspendende Wirkung. Und sie dindet in der Parfümerie
Anwendung als Geruchtskomponente. Die Blätter des Mangobaumes helfen bei Hautkrankheiten, Asthma
und Hustenleiden. Das hautreizende Öl des Stammes findet in der Eingeborenenmedizin Verwendung bei
Geschlechtskrankheiten. Rezeptvorschläge Mango-
Frühstück 1/2 Mango 50 g Cremequark 3 EL Haferflocken Mango schälen, klein schneiden und mit
Cremequark und Haferflocken mischen. Mango-
Cocktail 1/2 Mango 2 Orangen Mineralwasser Mango schälen, klein schneiden und pürieren. Orangen
auspressen und den Saft mit dem Mangopüree mischen. In ein Glas füllen und mit etwas Mineralwasser
auffüllen. Man kann den Drink auch ohne Mineralwasser als Vitaminbombe schlucken - hat viel Vitamin A
und C! Mango zu
Gebratenem Mangos sind ein wundervolles Desert. Sie eignen sich aber genau so gut als besondere
Variante zu Gebratenem, egal ob zu Fisch oder Fleisch. Beispiel: Zu gebratenem Fischfilet überbackene
Mango
und Curryreis geben. Dazu Mangospalten in einer feuerfesten Form mit etwas Zitronensaft beträufeln, mit
Kokosflocken und Butterflöckchen bestreuen und bei ca. 200 Grad 20 Min. im Backofen überbacken.
Mango-
Chutney 2 kg grüne Mangos (ergibt ca. 1400 g Fruchtfleisch) 1 EL Salz 50 g frische Ingwerwurzel 2
Knoblauchzehen 1 TL gehackte Chilischoten 100 ml Obstessig 2 Sternanis 1 Zimtstange 1 kg
Honigmelone (ergibt ca. 780 g Fruchtfleisch) 500 g Gelierzucker Mangos schälen, halbieren, in Spalten
vom Kern lösen und in Würfel schneiden. In eine Schüssel geben und mit Salz bestreuen - ca. zwei
bis drei Stunden ziehen lassen. Ingwerwurzel schälen und Knoblauchzehen abziehen. Ingwerwurzel mit
Knoblauch mit den Chilischoten und 1/3 des Essigs in einem Mörser zu einer Paste zerstoßen. Die
gesalzenen Mangos mit Anis, Zimt und einem weiteren Drittel des Essigs ca. 30 Min. kochen, bis die
Masse dickflüssig ist.
Melone halbieren, entkernen, Fruchtfleisch herauslösen, würfeln und mit der Paste zu den Mangos geben.
Restlichen Essig zugießen, weitere 20 Min. leicht köcheln lassen. Gelierzucker hinzufügen, verrühren,
unter Rühren ca. drei Min. sprudelnd kochen lassen und in saubere Gläser füllen.
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