Herkunft: Die Heimat der Frucht ist Malaysia. Heute findet man sie
in ganz Südostasien, im tropischen Afrika, auf Madagaskar, in Ecuador und Australien.
Aussehen/Geschmack: Die Verwandtschaft mit
der Litschi ist äußerlich und geschmacklich sofort zu erkennen. Die Frucht ist pflaumengroß, rotbraun und
hat lange, wollige bis borstige Haare auf einer dünnen, harten Schale. Gegessen wird der saftige, weiße
Samenmantel mit seinem süß-säuerlichen Aroma und
exotischen Duft. Der feste Kern ist ungenießbar. Auf dem Markt: Mai
bis November Aufbewahrung: Rambutan sind schlecht lagerfähig. Sie
müssen schnell verzehrt werden. Im Gemüsefach des Kühlschranks kann man sie maximal ein bis zwei
Wochen halten. Verwendung: Die Rambutan
eignet sich vor allem als Frischfrucht zum Rohverzehr. Dazu trennt man die Schale in zwei Hälften und
gelangt so an die Frucht. Weitere Verwendung: wie bei der echten Litschi. Extratipp: Die nur kurz zu
lagernden Früchte vertrocknen sehr schnell, was auch den Geschmack beeinträchtigt. Die Rambutan
verliert dann ihren aromatischen Geschmack. Inhaltsstoffe: Vitamine: viel Vitamin C Mineralien und
Spurenelemente: Kalium, Calcium, Eisen, Phosphor Andere
Inhaltsstoffe und Wirkungen: wenig Kalorien Pro 100 g: -
Rezeptvorschläge Rambutandrink Spezial 200 g frische Rambutan 1 TL Vanillezucker Saft einer Limette
0,35 l trockener Sekt Kirschen und Limettenscheiben zum Garnieren Rambutan schälen, Kern entfernen.
Früchte in Sektschalen geben. Mit Vanillezucker bestreuen. Mit Limettensaft beträufeln. Den Sekt
aufgießen. Mit Limettenscheiben und 2 Kirschen jedes Glas garnieren. Gut gekühlt servieren. Rambutan-
Crépes Für den Teig: 1 EL flüssige Butter 1 EL Zucker 2 Eier 4 bis 5
EL Mehl 1 Tasse Milch 1 Prise Salz Für die Füllung : 16 Rambutan 2
EL Butter 4 EL Orangensaft 2 EL Zitronensaft 4 EL Orangenlikör Puderzucker Den Teig einrühren und zwei
Stunden kalt stellen. Dann noch einmal gründlich durchrühren. Daraus sechs dünne Eierkuchen backen
und warm halten. Die Rambutan schälen, in Butter anbraten, und mit Saft ablöschen. Die heißen Früchte
auf die Crépes geben, die Kanten überschlagen. Die Crépes wieder in die Pfanne legen. Den restlichen Saft
darüber gießen. Crépes mit Puderzucker bestäuben, mit Likör übergießen, anzünden und brennend
servieren.