Viele in Bayern gebräuchliche Mehlspeisen kommen aus den Nachbarländern Österreich und Böhmen. Als
ursprünglich bayerisch jedoch kann man so ziemlich alle schmalzgebackenen Mehlspeisen betrachten.
Dazu gehören ausser sämtlichen Varianten von Krapfen, Küacheln und Schmalznudeln auch die Hasenöhrl
und die Strauben.
Das Wasser mit der Butter und dem Salz aufkochen.
Den Topf vom Herd nehmen und das Mehl untermischen. Bei geringer Hitze so lange rühren, bis sich der
Teig vom Topf löst.
Den Topf beiseite stellen und etwas abkühlen lassen.
Die Eier dazugeben und weiterrühren, bis eine glatte Masse entstanden ist.
Den Teig in einen Spritzbeutel mit Sterntuelle füllen und auf gefettetes Pergamentpapier Kränzchen
spritzen.
Reichlich Butterschmalz in einem grossen Topf auf ca. 180 Grad erhitzen und die Kränzchen etwa drei
Minuten darin auf jeder Seite goldgelb ausbacken.
Die Strauben auf ein Kuchengitter setzen, abtropfen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Sie schmecken noch lauwarm am allerbesten.
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