Die Kürbiskerne in einer Pfanne unter Umwenden knusprig rösten. Den Lauch putzen, waschen und grob
zerkleinern. Mit dem Tofu und den Kürbiskernen im Blitzhacker fein pürieren und in eine Rührschüssel
füllen.
Die Tofumischung mit der Sojasauce, dem Ei und dem Grünkern zu einer homogenen Masse verrühren. Mit
Salz und Pfeffer würzen und etwa 30 Minuten bei Zimmertemperatur zugedeckt ruhen lassen.
Inzwischen den Sellerie waschen und putzen, wenn nötig, harte Fasern auf der Aussenseite der Stangen
abziehen. Einige Sellerieblättchen zum Garnieren beiseite legen. Breite Stangen längs halbieren, dann in 5
cm lange Streifen schneiden. Die Karotten sauber abbürsten und in 4 mm dicke Streifen schneiden. Das
Gemüse in der Gemüsebrühe in 10-12 Minuten zugedeckt bissfest dünsten, salzen und mit den
Sellerieblättchen bestreuen.
Für die Sauce den Dinkel in einem kleinen Topf unter Umrühren rösten, bis er aromatisch duftet. Er darf
aber nicht bräunen. Dann abkühlen lassen.
Die Gemüsebrühe mit dem Dinkel verrühren. Den Brühwürfel dazugeben und unter Umrühren etwa 2
Minuten kochen. Die Butter in Stückchen schneiden und mit dem Schneebesen nach und nach unter die
Sauce schlagen. Den Topf vom Herd nehmen. Die Creme fraiche und die Petersilie unterrühren. Die Sauce
mit dem Zitronensaft und Pfeffer abschmecken.
Aus der Tofumasse pro Person zwei kleine Bällchen formen und in den Vollkornbröseln panieren. In einer
Pfanne etwas Butterschmalz erhitzen und die Küchlein bei schwacher Hitze von beiden Seiten langsam
knusprig braten.
Tip:
Die kalten Tofubratlinge passen auch gut aufs kalte Büffet oder fürs Picknick. Servieren Sie dazu eine
leichte Quarkmayonnaise aus:
1 Eigelb, 2 1/4 Esslöffeln Apfelessig, 1 Teelöffel mittelscharfem Senf, 5 Esslöffeln kaltgepresstem,
unraffiniertem Sonnenblumenöl, 3 Esslöffeln Quark, 3 Esslöffeln Joghurt, 100 g feingewürfelten
Gewürzgurken oder milchsauren Gurken. Mit reichlich frisch gehackten Kräutern, Meersalz und schwarzem
Pfeffer würzen.