500 g Bruchspargel - in Salzwasser "al dente" gekocht
1 Bd. Petersilie
Zubereitung
* Die angegebene Zutatenmenge ist für die Spargelpastete allein zu
groß. Es empfiehlt sich aber, so viel Teig herzustellen und den Rest
(etwa 1/3) zu Nudeln zu verarbeiten.
Anstelle von Spargel kann man auch Spinat nehmen oder roten Radicchio
oder Mangold.
Das Mehl auf den Tisch sieben, eine Vertiefung machen, die Eier
hineingeben, mit der Gabel verrühren, dabei etwas Mehl dazumischen,
dann von Hand weiterkneten. Bei Bedarf etwas Wasser zufügen. Es soll
ein kompakter, glatter Teig entstehen. Diesen mit einem feuchten Tuch
bedeckt 1/2 Std. ruhen lassen.
Die Butter zergehen lassen, das Mehl beigeben, durchdämpfen,
Kochtopf vom Feuer nehmen, die Flüssigkeit dem Kochtopfrand entlang
beigeben, gut mit dem Schwingbesen verrühren, würzen, 1O Min.
köcheln lassen. Zwiebel und Knoblauch fein hacken, in Olivenöl gut
durchdämpfen, Spargel und die feingehackte Petersilie beigeben.
Alles gut vermengen, in die Bechamel-Soße geben. 5 Min. köcheln
lassen, vom Feuer nehmen, Käse beigeben.
Den Teig in mehrere Stuecke zerteilen, jedes einzelne auswallen. Je
dünner umso besser. Die Teigplatten, die für die Pastete gebraucht
werden, in viel kochendem Salzwasser etwa 1O Min. kochen (bis sie
hochsteigen), dann in kaltem Wasser abschrecken. Abwechslungsweise
Teig und Spargelsoße in eine bebutterte Auflaufform geben, zuoberst
Soße. Im auf 18O° vorgeheizten Ofen zugedeckt 45 Min. backen. Mit
einem Petersilienzweig garniert servieren.
Den nicht gebrauchten Teigrest ebenfalls dünn auswallen, locker
aufrossen, in 1/2 cm breite Nudelstücke schneiden, diese bemehlt im
Kühlschrank (3 Tage haltbar) oder im Tiefkühlfach (3 Monate haltbar) aufbewahren.