Vorspeise
Grundtips zum Anrichten von kalten Platten
Für
1
Rezept
Es kommt bei einer Brotzeitplatte wie beim kalten Buffet nicht nur auf Geschmack und Qualität der
angebotenen Waren an. Gerade die kalten Platten sollen den Gast mit optischen Reizen verwöhnen und
ihm Appetit machen. Man muss nicht unbedingt ein Meisterkoch sein, um eine kalte Platte kunstvoll
garnieren zu können. Ein spiralförmig aufgeschnittener Rettich ist stets ein appetitlicher Anblick.
Radieschen in feine Scheiben geschnitten und kreisförmig geschichtet eignen sich für jede Platte. Sie
können sie aber auch einschneiden und in Wasser legen. Nach einiger Zeit wölbt sich die Schale auf, und
es entsteht eine sternartige Bluete, die auf einem Radieschenblatt besonders gut zur Geltung kommt.
Neben Wurst, Fisch und Käse gehören auch hartgekochte Eier fast immer auf kalte Platten. Schneiden Sie
die Eier in Scheiben, Viertel, Achtel oder Hälften. Letztere können beispielsweise mit Frischkäsecreme
bespritzt werden. Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf.
Ordnen Sie Ihre Wurst- oder Käsescheiben in halben Scheiben oder mit
einer schmackhaften Füllung. Achten Sie auf Kontraste, also wechseln Sie auch ruhig einmal mit den
Farben ab. Allerdings sollten Sie immer Wurst und Käse der gleichen Art zusammenlegen. Fisch sollten
Sie auf einer gesonderten Platte anrichten, damit sich Fisch- und
Wurstgeschmack nicht miteinander vermischen. Ansonsten gibt es keine festen Regeln für das Anrichten
einer kalten Platte.
Natürlich sollte Saures oder schön dekoriertes Obst oder Gemüse auf keiner Platte fehlen. Hierzu schlage
ich Ihnen zwei Leckerbissen vor, die zu jeder kalten Platte passen: Gefüllte Tomaten mit einer
herzhaften Käsefüllung und eine erfrischende Füllung für magere Roastbeefscheiben.
Titel - Rubrik - Stichworte