Urid Dal waschen, mit Wasser in eine Schüssel geben und über Nacht einweichen.
Kreuzkümmel in einer Pfanne in Öl kurz anrösten, beiseite stellen.
Chilischote waschen und vom Stielansatz befreien, die Hände nicht an die Augen oder Schleimhäute
bringen, das brennt wie Feuer! Urid Dal, Chilischoten, etwas Salz, Asafötida und angerösteten
Kreuzkümmel mit zwei Esslöffel Einweichflüssigkeit in einem Mixer zu einem dickflüssigen, feinen Brei
pürieren, evtl. etwas mehr Wasser hinzufügen.
Öl in einer Karai oder einem Topf erhitzen, die Paste mit einem Esslöffel portionsweise in das Öl geben und
bei starker Hitze etwa fünf Minuten darin fritieren. Auf Küchenpapier abtropfen lassen, dann in eine
Schüssel geben.
Koriander waschen, trockenschütteln, die Blättchen abzupfen und fein hacken. Joghurt, Kokosraspel,
Chilipulver, drei Viertel vom Koriander und Salz in eine Schüssel geben und gut mischen. Die Joghurtsauce
über das Gericht giessen, mit restlichem Koriander bestreuen und mindestens eine Stunde kühl stellen.
Mit Tamarindenchutney und, nach Belieben, einem Schälchen mit Gurkenscheiben, Zwiebel und
Chilischote servieren.
INFO: Asafötida ist ein aromatisches Harz aus den Wurzeln eines
Doldengewächses mit dem Namen Ferula asafötida. es hat ein intensives Aroma und sollte sehr sparsam
dosiert werden. Asafötida wird auch als Naturheilmittel gegen Blähungen, Magenkrämpfe und Bauchkoliken
verwendet. Im Handel ist Asafötida pulverisiert erhältlich. Ihr bekommt es im Asienladen, auch unter dem
Namen Stinkasant oder Hing.