Den Lauch in etwa fünf cm lange Stücke teilen und diese der Länge nach in Streifen schneiden. Die Rüebli
schälen, der Länge nach in dünne Scheiben und diese in Streifen schneiden.
Das Schweinsfilet in dünne Scheiben und anschliessend in Streifchen schneiden. In einer Schüssel Sherry
oder Weisswein, Sojasauce und Curry verrühren. Den Knoblauch dazupressen. Die Marinade mit dem
Fleisch mischen.
In einer grossen Bratpfanne die Cashewkerne ohne Fettzugabe rösten.
Grob hacken. Erdnüsschen müssen nicht mehr geröstet und auch nicht gehackt werden.
In der Bratpfanne Öl sehr kräftig erhitzen. Die Hälfte des Fleisches leicht salzen und unter Wenden bei
starker Hitze mitsamt Marinade nur eine Minute braten. Herausnehmen. Dann restliches Fleisch auf die
gleiche Weise braten und ebenfalls herausnehmen.
Etwas Öl nachgiessen. Darin zuerst die Rüeblistreifen zwei Minuten anbraten. Dann den Lauch beifügen
und alles weitere zwei bis drei Minuten braten. Die Bouillon dazugiessen, Fleischstreifen sowie
Cashewkerne oder Erdnüsschen untermischen und alles nur noch gut heiss werden lassen. Das Gericht
mit etwas Sojasauce und Pfeffer nachwürzen.
Tipp & Trick: Cashewkerne
Cashewnüsse sind die Früchte des Acajoubaumes. Dieser trägt die Cashewäpfel, die allerdings keine
echten Früchte, sondern lediglich Scheinfrüchte sind. An diesen wächst die Cashewnuss, die aber - wen
wunderts? - ebenfalls keine Nuss, sondern ein Fruchtstein ist. Der
Verspieltheit der Natur verdanken wir die nierenförmigen Cashewkerne. Die süsslichen Kerne mit dem
leichten Mandelgeschmack findet man hierzulande geschält vorwiegend in Knabber-Nussmischungen.
Dass die Kerne aber auch in pikanten
Gerichten schmecken, beweist unser Currygericht.