Umgekehrte Rolle: Bei dieser Vorspeise dient für einmal die Gans als
Füllung.
Eine Gans kommt selten allein. Beim Festessen gehören nicht nur allerlei Beigaben zum gebratenen
Vogel, sondern auch nicht zu knapp kalkulierte Vor- und Nachspeisen. Das Ergebnis: Am nächsten Tag
sieht man sich mit mehr oder weniger viel übrig gebliebenem Gänsefleisch konfrontiert # nicht mehr sehr
ansehnlich, aber zum Wegwerfen viel zu schade. Zu schade auch, um zwischen zwei Brotscheiben als
Sandwich-Einlage zu verschwinden. Aufwärmen geht
auch nicht.
Aber die Gans von gestern ergibt eine ausgezeichnete Vorspeise von heute:
Das Gänsefleisch von Haut und Knochen ablösen, fein hacken und mit einem Drittel vom Dressing
marinieren. Die Mischung zu einem Türmchen aufrichten. Darauf die filetierten Orangenschnitze platzieren.
Mit den Feigenscheiben ummanteln. In der Mitte des Tellers anrichten.
Den Salat rund um das Türmchen verteilen. Nach Belieben mit halbierten Baumnüssen dekorieren.