Das Brot entrinden, in dünne Scheiben und dann klein schneiden. Die Leber durch einen Fleischwolf
drehen oder ganz fein schneiden und mit Pfeffer und Salz würzen.
Zwiebeln und Knoblauch schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit Butter anschwitzen.
Die Zwiebelmasse mit der Leber in eine Schüssel geben und mit den Eiern, Brot[1] und Majoran, gerebelt,
locker zerbatzen... d.h.
vermengen. Die Masse mit einer Folie sorgfältig - bündig mit der
Knödelmasse - abdecken und eine gute halbe Stunde ziehen lassen.
Die Brühe in einem Topf erhitzen. Die Knödelmasse etwas zerbatzen, aus der Masse mit einem Löffel und
feuchten Händen Knödel formen und diese bei schwacher Hitze ca. zwölf Minuten in der Brühe gar ziehen
lassen.
Schnittlauch fein schneiden, und die Knödel mit Schnittlauch und Sauerkrautsauce (siehe sep. Rezept)
anrichten.
[1] Lieber mit etwas weniger Brot anfangen, und mehr nach Bedarf später zugeben. Wenn zuviel Brot, dann
mit etwas Milch korrigieren.
Die Masse darf nicht zu fest sein, sonst werden die Knödel nach dem Garen zu hart.