Die Haut der Kaki mit einem spitzen Messer abziehen. Frucht halbieren, eventuell Kerne/Trennwände
entfernen. Dann pürieren. Zitrone lauwarm waschen, die Schale fein abreiben, den Saft auspressen. Mit
Vanillezucker zum Kakipüree geben. Zugedeckt kalt stellen.
Den Mascarpone glatt rühren. Unter das Kakipüree mischen. Kurz vor dem Servieren die Eiweisse steif
schlagen. Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis die Masse fest ist und glänzt. Den Rahm steif
schlagen. Den Eischnee locker darunter ziehen. Dann das Kakipüree nur kurz darunter mischen.
Kaki-Mousse in vorgekühlte Gläser verteilen und mit gehackten
Pistazien bestreuen. Sofort servieren.
Mascarpone durch Rahmquark oder Sauer-Halbrahm ersetzen.
Kaki sind pralle, runde Früchte mit oranger, glatter Haut und grünen Kelchblättern. Ihr Geschmack ist
mild-süss, aprikosenartig und wegen
ihrer Gerbsäure (*) leicht herb. Am besten schmecken Kaki, wenn sie
fast überreif sind. Also warten, bis sich die Früchte sehr weich anfühlen und ihre Haut glasig aussieht.
Enge Verwandte sind die zum Verwechseln ähnlichen, von der ursprünglichen Kaki weiterentwickelten
Sharonfrüchte. Diese enthalten keine oder nur ganz wenig Gerbsäure und haben keine Kerne. Sie sind
wunderbar im Aroma, wenn sie noch fest sind.
Pistazien sind die Fruchtkerne des Pistazienbaumes, der vor allem in den Mittelmeerländern kultiviert wird.
Die dreikantigen, hellgrünen Kerne schmecken mandelähnlich süss. Sie können roh oder geröstet und
gesalzen konsumiert werden und werden oft als Zutat für Gebäck und Süssspeisen verwendet. Ihres hohen
Ölgehalts wegen werden Pistazien leicht ranzig und sollten deshalb nicht lange aufbewahrt werden.
(*) Die Menge an Gerbsäure hängt vom Reifegrad und von der
Züchtung ab.